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Akzeptanz in der Medien- und Protestgesellschaft - Zur Debatte um Legitimation, öffentliches Vertrauen, Transparenz und Partizipation
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Akzeptanz in der Medien- und Protestgesellschaft - Zur Debatte um Legitimation, öffentliches Vertrauen, Transparenz und Partizipation
von: Günter Bentele, Reinhard Bohse, Uwe Hitschfeld, Felix Krebber
Springer VS, 2014
ISBN: 9783658061678
420 Seiten, Download: 4884 KB
 
Format:  PDF
geeignet für: Apple iPad, Android Tablet PC's Online-Lesen PC, MAC, Laptop

Typ: B (paralleler Zugriff)

 

 
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Inhaltsverzeichnis

  Zum Geleit 5  
  Ein Vorwort 8  
  Inhaltsverzeichnis 12  
  Herausgeber- und AutorInnenverzeichnis 15  
  Die Herausgeber 17  
  Die Autoren 19  
  Einführung 27  
  Kapitel 1 28  
     Akzeptanz in der Medien- und Protestgesellschaft – Gedanken, Analysen, Thesen 28  
        Akzeptanzdiskurse in den Medien und in der Gesellschaft: Einleitende Bemerkungen 28  
        Akzeptanz 30  
        Infrage stellen als Normalzustand 32  
        Neue Verfahren und neue Diskurse 33  
        Partizipation und Transparenz 35  
        Gemeinwohl und Bürgermacht 36  
        Deeskalation und Konfliktlösung 38  
        Medien und Wirklichkeit 39  
        Meinungsbildung und Social Media 42  
        Legitimation und Kommunikation 43  
        Zusammenfassung und Thesen 44  
        Literatur 46  
  Teil I 50  
     Gesellschaftliche Akzeptanz im wissenschaftlichen Diskurs 50  
        Kapitel 2 51  
           Glaubwürdigkeit, Vertrauen und Akzeptanz 51  
              Glaubwürdigkeit = Vertrauen? 52  
              Annäherung an den Begriff Vertrauen 55  
              Vertrauen im Blick der Sozialwissenschaften 57  
              Vertrauen in der PR-Forschung 58  
              Theorie öffentlichen Vertrauens (Bentele) 59  
              Glaubwürdigkeit und Vertrauen als Voraussetzung für Akzeptanz? 60  
              Literatur 62  
        Kapitel 3 66  
           Akzeptanz durch Transparenz? 66  
              Einleitung 66  
              Transparenz: Ein vielschichtiges und „interdisziplinäres“ Phänomen 67  
              Überblick zum aktuellen Forschungsstand 70  
              Die Bedeutung von Transparenz für Organisationen 73  
              Kommunikative Transparenz als strategischer Erfolgsfaktor 74  
              Akzeptanz durch Transparenz? 76  
              Literatur 78  
        Kapitel 4 82  
           Akzeptanz durch Beteiligung 82  
              Einleitung 82  
              Partizipation – Einordnung, Begriff, Ziele und Grenzen 83  
                 Demokratietheoretische Einordnung 83  
                 Partizipation und Betroffenenbeteiligung 84  
                 Ziele von Betroffenenbeteiligung 86  
              Die Bedeutung von Kommunikation und Beteiligung für Infrastrukturprojekte 87  
                 Der Prozess des Kommunikationsmanagements – Infrastrukturprojekte und Bürgerbeteiligung planen 87  
                 Situationsanalyse – Besonderheiten bei Beteiligungsprozessen 88  
                 Die Verzahnung von Kommunikationsmaßnahmen und Projektplanung 89  
              Beteiligungsverfahren 90  
                 Klassifizierung informeller Beteiligungsverfahren 91  
                 Ausgewählte informelle Beteiligungsverfahren 92  
              Fazit 94  
              Überblick über Verfahren und Methoden informeller Bürgerbeteiligung 95  
              Literatur 99  
        Kapitel 5 100  
           Akzeptanzkonflikte auf der Straße 100  
              Infrastrukturprojekte zwischen Protest und Akzeptanz 100  
              Protest in Deutschland – ein historischer Überblick 104  
              Formen des Protests 106  
              Das Profil des „typischen Wutbürgers“ am Beispiel von Stuttgart 21 108  
              Analytischer Bezugsrahmen 111  
                 Protestkampagnen 111  
                 Bourdieus Habitus-Struktur-Praxis Modell 115  
              Schlussfolgerungen 118  
              Literatur 120  
        Kapitel 6 124  
           Akzeptanzdebatten in veränderten Medienlandschaften 124  
              Einleitung 124  
              Strukturwandel der Öffentlichkeit und unidirektionale Massenmedien 125  
              Der Kommunikationsraum Internet und das Partizipationspotenzial von Social Media 127  
              Mediatisierung und Medienkultur 130  
              Partizipation – zwischen Schlagwort und technischem Potenzial 131  
              Folgen für die Konstitution von Öffentlichkeit 132  
              Akzeptanzzuschreibung – Komplexität, Defizite und Dynamiken 133  
              Literatur 135  
        Kapitel 7 137  
           Lokale Akzeptanzdiskurse 137  
              Akzeptanz im Lokalen 137  
              Akzeptanz und Kommunikation 139  
              Lokale Kommunikationsräume 140  
              Lokaler Raum als Heimat 141  
              Medien und Öffentlichkeit im lokalen Raum 142  
              Ebenen öffentlicher Kommunikation 144  
              Kommunikatives Bezugsebenenmodell bei Akzeptanzdiskursen 145  
              Implikationen für Akzeptanzmanagement und Akzeptanzkommunikation 147  
              Literatur 148  
  Teil II 151  
     Akzeptanz der Akteure im öffentlichen Diskurs 151  
        Kapitel 8 152  
           Akzeptanz für Projekte in Wirtschaft und Gesellschaft 152  
              Zur Methodik 153  
              Thesen zu fünf Themenkomplexen 154  
              Zusammenfassung 160  
        Kapitel 9 162  
           Legitimitätseinbußen des Staates – eine gesellschaftsethische Reflexion 162  
              Der Anspruch der Gerechtigkeit als Gleichheitsvermutung 163  
              Postdemokratische Verhältnisse 165  
              Finanzdemokratie 167  
              Wettbewerbsstaat 169  
              Aktivierender Sozialstaat 171  
              Kooperative Geisel 173  
              Resümee 175  
              Literatur 176  
        Kapitel 10 179  
           Komplexes Problemlösen – über Gemeinsamkeiten im Handlungsumfeld von Managern und Politikern und die Bedeutung von Vertrauen und Akzeptanz 179  
              Vorbemerkung 179  
              Komplexe Probleme 180  
              Erwartungen an Manager und Politiker bei der Lösung „komplexer Probleme“ und prinzipielle Lösungsansätze 181  
              Gemeinsamkeiten im Handlungsumfeld von Managern und Politikern 184  
              Fünf Stoßrichtungen zur Lösung komplexer Probleme 190  
                 Erste Richtung: Komplexe Probleme hinterfragen und Interesse wachhalten! 190  
                 Zweite Richtung: Anreize schaffen und die Effektivität bei der Wahrnehmung übertragener Verantwortung erhöhen! 192  
                 Dritte Richtung: Aufdeckung von Interessenskonflikten entsprechend guter „Corporate Governance“ auch in der Politik! 194  
                 Vierte Richtung: Die positive Bedeutung von „Gier“ im Systemzusammenhang werten! 194  
                 Fünfte Richtung: Akzeptanz und Vertrauen gewähren und verdienen! 195  
              Literatur 197  
        Kapitel 11 199  
           „Justiz muss sich als ruhender Pol in der Gesellschaft medialen Trends weitgehend verweigern“ 199  
        Kapitel 12 209  
           Wirtschaft und Gesellschaft – Auswege aus der Vertrauenskrise 209  
              Die Vertrauenskrise und ihre Folgen 209  
              Wurzeln des Misstrauens: Die Malthusianische Katastrophe und die Furcht vor dem Wachstum 211  
              Die Mitverantwortung der Wirtschaft 211  
              Wertschöpfung braucht Wertvorstellungen 214  
              Eine Gretchen-Frage 215  
              Wirtschaft: Ein blinder Fleck? 216  
              Die vergessene Technik 217  
              Dialog braucht Augenhöhe – auf beiden Seiten 218  
              Literatur 219  
        Kapitel 13 220  
           Rückbesinnen und vorwärts denken –Die Kommunikation der Finanzwelt braucht mehr als ein Facel 220  
              Den ehrbaren Kaufmann wiederentdeckt 221  
              Finanzkommunikation im Härtetest 222  
              Veränderte Medienlandschaft verändert Finanzkommunikation 222  
                 Herausforderung 1: Gesicht zeigen! 223  
              Gute Regulierung als Freund 224  
                 Herausforderung 2: Mit einer Stimme sprechen! 225  
                 Herausforderung 3: Nur wer wahrgenommen wird, wird ernst genommen 226  
                 Herausforderung 4: Erklären, erklären, erklären – auf allen Kanälen 226  
              Fazit 227  
              Literatur 228  
        Kapitel 14 229  
           Bürgerbeteiligung in formalen Verfahren 229  
        Kapitel 15 235  
           Finanzielle Bürgerbeteiligungen am Beispiel der Energieversorgung 235  
              Thesen zur Einleitung 235  
              Finanzielle Bürgerbeteiligungs-Modelle 236  
              Bestandsaufnahme 237  
              Rechtliche Instrumente 238  
              Finanzielle Aspekte 240  
              Akzeptanz und Kommunikation 242  
              Projektumsetzung und Strukturierung 244  
              Fazit und Ausblick 245  
              Literatur 246  
        Kapitel 16 247  
           Bundeswehr und Gesellschaft 247  
              Literatur 251  
        Kapitel 17 252  
           „Prüft alles und behaltet das Gute!“ 252  
              Ecclesia semper reformanda 253  
              Der Blick nach Innen 254  
              Aus Fehlern lernen 256  
              Akzeptanz durch Kommunikation 258  
              Literatur 261  
        Kapitel 18 263  
           Akzeptanz und klassische Medien 263  
              Literatur 273  
        Kapitel 19 275  
           Regelbruch als Versprechen: Neue Medien, neuer Journalismus 275  
              Vorbemerkung 275  
              Selbstermächtigung 276  
              Zwischenspiel 276  
              Kontrastprogramm 277  
              Paradigmenwechsel 279  
              Paradoxe Intervention 280  
              Methodische Vertiefung 283  
              Ausblick 284  
              Literatur 285  
        Kapitel 20 287  
           Vom fehlenden Bürgersinn, der Politik das Zumutbare abzuverlangen 287  
              Einführung von direkter Demokratie 288  
              Die Ermutigung der Akteure 290  
              Wir dürfen die Politik nicht den Berufsdemokraten überlassen 291  
              Ohne Parteireform gibt es keine Reformpolitik 292  
              Die repräsentative Demokratie braucht ein lebendiges Parlament 293  
              Die moderne Demokratie braucht einen Bürgerpräsidenten 294  
              Literatur 295  
  Teil III 296  
     Akzeptanz und Diskurs in Fallbeispielen 296  
        Kapitel 21 297  
           Richtig kommunizieren. „Stuttgart 21“ und die Lehren für die Kommunikation bei Infrastruktur- und Bauprojekten 297  
              Die Protest-Dynamik zu „Stuttgart 21“ 298  
              Vom Protest bis zur „Schlichtung“ 299  
              Die „Schlichtung“ 300  
                 Die Landtagswahl in Baden-Württemberg und die Volksabstimmung 302  
              Gründe für Proteste gegen Infrastruktur- und Bauprojekte 303  
              Allgemeine Anforderungen an „gute“ Kommunikation und Öffentlichkeitsbeteiligung 305  
                 Grundregel 1 – Aufgeschlossene und wertschätzende Grundhaltung 306  
                 Grundregel 2 – Klare Rahmenbedingungen 306  
                 Grundregel 3 – Frühzeitige Einbeziehung der Bürger 307  
                 Grundregel 4 – Umfassende Faktenklärung 307  
                 Grundregel 5 – Einbeziehung von unterschiedlichen Interessen 307  
                 Grundregel 6 – Professionelle Prozessgestaltung für Fairness und Transparenz 307  
                 Grundregel 7 – Klarheit über Umgang mit den Ergebnissen 308  
                 Grundregel 8 – Finanzierung 308  
                 Grundregel 9 – Verständlich kommunizieren 308  
                 Grundregel 10 – Vielfalt der genutzten Kommunikationsinstrumente 309  
              Kommunikation und Öffentlichkeitsbeteiligung in den Leistungsphasen der Ingenieurplanung 309  
                 Phase 1: Grundlagenermittlung 309  
                 Phase 2: Vorplanung 310  
                 Phase 3: Entwurfsplanung 311  
                 Phase 4: Genehmigungsplanung 312  
                 Phase 5: Ausführungsplanung 312  
                 Phasen 6 und 7: Vorbereitung und Mitwirkung bei der Vergabe 312  
                 Phase 8: Bauausführung 312  
                 Phase 9: Objektbetreuung und Dokumentation 313  
              Legitimation durch Kommunikation 313  
              Literatur 314  
        Kapitel 22 316  
           Tausend Meter Baustelle in der City Leipzigs 316  
              Planungsziel und Situation vor Ort 316  
              Hauptakteure und erste Arbeitsschritte 319  
              Beratung extern und intern 321  
              Bürgerbeteiligungsprozess und die Grundposition 323  
              Weiterentwicklung und konzeptionelle Arbeit 325  
              Auftakt im November 2011 327  
              Mühen in zweiter Ebene 329  
              Auf dem Weg zur 6. Planvariante 334  
              Endspurt im März 2012 337  
              Bürger als Partner – Aussichten 337  
              Literatur 339  
        Kapitel 23 340  
           Die Akzeptanz von Großprojekten steigern 340  
              Einleitung 340  
                 Ausgangslage – Fehlende Akzeptanz für Großprojekte und veränderte gesellschaftliche Rahmenbedingungen 341  
                 Veränderte gesellschaftliche Rahmenbedingungen 342  
                 Stakeholder und steigende Anforderungen an die DB 343  
              Handlungsprogramm – Die Weichen für die Zukunft stellen 345  
                 Leitfaden „Erhöhung Akzeptanz von Infrastrukturgroßprojekten“ 347  
                 Erstellung eines integrierten Kommunikationskonzepts in vier Schritten 348  
              Ausblick 350  
              Literatur 350  
        Kapitel 24 352  
           Machbar ist nur, was vermittelbar ist! 352  
              Deutschlands längste Baustelle: Die OPAL 353  
              Recht haben reicht nicht – Kommunikation ist Pflicht 354  
              Zunächst einmal: Kritiker und Protagonisten kennen 355  
              Akzeptanz als Geschäftsgrundlage 356  
              Individuell, partizipativ, emotional 358  
              Positive Themen setzen: Was nebensächlich scheint, in den Blick rücken 359  
              Social Media und Informationen für die Sinne 360  
              Gemeinsam gewonnen 361  
              Mehr als nur Methode: Eine Frage der Haltung 362  
              Literatur 363  
        Kapitel 25 364  
           Man kann nicht nicht kommunizieren. 364  
              Vertrauen als Basis nachhaltiger Interaktion 366  
              Wahrheit als relative Größe 367  
              Persuasive Kommunikation als vertrauensbildende Maßnahme? 367  
              Basis Stakeholder-Analyse 368  
              Fallbeispiel 1: Kohlekraftwerk Lünen 368  
              Fallbeispiel 2: Kraftwerk Krefeld 370  
              Fallbeispiel 3: Wasserspeicherkraftwerk Schmalwasser 371  
              VDI setzt Maßstäbe zur Öffentlichkeitsbeteiligung 375  
              Literatur 378  
        Kapitel 26 380  
           Bürger wollen nicht Projekte verhindern, sondern konstruktiv daran mitwirken 380  
        Kapitel 27 388  
           NOlympia – Warum Deutschland keine Olympischen Winterspiele bekommt 388  
              Die Fakten 388  
              Die Gründe 391  
              Die Hintergründe 392  
                 David und Goliath 392  
                 Städte- und Nationen-Geiselnahme 393  
                 Sorge um die ökologische Nachhaltigkeit 395  
                 Übereventisiert und zugrundvermarket 395  
                 Abrechnung mit der Moderne 396  
                 Angst vor Veränderungen 397  
              Folgerungen 399  
                 Tolerant samma scho, aba bläd samma ned 399  
                 Akzeptanz wäre als Schwäche erschienen 399  
                 Ohne Beteiligung ist Akzeptanz nicht zu haben 400  
              Literatur 400  
        Kapitel 28 402  
           Im städtischen Bürgertum verankert 402  
              Im städtischen Bürgertum verankert … 402  
              Akzeptanz für etwas, was nur „kostet“… 405  
              Finanzierung von Kultur in einer durchökonomisierten Gesellschaft … 414  
              Literatur 419  


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