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Erkenntnis und Methode - Geschlechterforschung in Zeiten des Umbruchs
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Erkenntnis und Methode - Geschlechterforschung in Zeiten des Umbruchs
von: Brigitte Aulenbacher, Birgit Riegraf
VS Verlag für Sozialwissenschaften (GWV), 2012
ISBN: 9783531186757
336 Seiten, Download: 1833 KB
 
Format:  PDF
geeignet für: Apple iPad, Android Tablet PC's Online-Lesen PC, MAC, Laptop

Typ: B (paralleler Zugriff)

 

 
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Inhaltsverzeichnis

  Inhaltsverzeichnis 6  
  Zeiten des Umbruchs – Zeit zur Reflexion Einleitung 9  
     1 Erkenntniskritik und Methodologie im Blick zurück 10  
     2 Die frühe Diskussion um die Methodenwahl 14  
     3 Neues Nachdenken über Erkenntnis und Methode 15  
     4 Danksagung 20  
     Literatur 21  
  Teil 1 Erkenntnis und Erkenntnisgewinnim Kontext 24  
     Diskrete Diskriminierungen und persönliches Glück im Leben von Wissenschaftler/innen 25  
        1 Zur ‚Erotik der Gleichheit’1 25  
        2 Die Frage nach dem guten Leben: Zur Neujustierung von privater und öffentlicher Sphäre 29  
        3 Diskrete Diskriminierung – Mütter und Väter in der Wissenschaft 34  
        4 Schlussbemerkungen 42  
        Literatur 44  
     Queer-|Feministische Praxen in Bewegung 48  
        1 Das Scharfstellen der Linse: Blinde Flecken im hegemonialen Diskurs 49  
        2 Intersektionale Analysen zur Erweiterung queer-|feministischer Perspektiven 51  
           2.1 Queer-|Feministische Praxen: vier Beispiele Streik im Einzelhandel für bessere Arbeitsbedingungen 52  
           2.2 Intersektionale Verwobenheit und die Notwendigkeit der Vielfalt 57  
        3 Ausblick 59  
        Literatur 60  
     Grenzüberschreitendes Denken und Handeln: Europa als (feministisches?) Projekt – Vernetzung und formative Evaluation 62  
        1 Zwischen global und lokal 62  
        2 Grenzüberschreitender Feminismus: Der Weg zur europäischen Forschung 63  
        3 Projekt Europa 66  
        4 Umgang mit der europäischen Vielfalt in Europa: zur Rolle der Wissenschaft 69  
        5 Monitoring und Forschungsmethoden 71  
        6 Fortschritt im Projekt Europa? 74  
        Literatur 76  
     Der Sprung über die Kontinente hinweg – Überlegungen zur Entwicklung von Erkenntnismethoden und Ansätzen in der Männlichkeitsfor 78  
        1 Das ethnographische Moment 78  
        2 Die globale Wissensarena 81  
        3 Männlichkeitstheorien des Südens 85  
        4 Ethnographisierung der Zukunft? 89  
        5 Schlussbemerkung 94  
        Literatur 95  
  Teil 2 Alltägliche und biografische Erfahrungenerforschen 97  
     Erkenntnis und Politik: Alltägliche Lebensführung und Differenzen zwischen Frauen revisited 98  
        1 Alltägliche Lebensführung – ein selbstkritischer Blick zurück 99  
        2 Differenzen zwischen Frauen: Das Ende der eindeutigen Kategorien und der Einheitlichkeit des methodischen Zugangs 102  
        3 Neueste Entwicklungen: Angleichung der Lebensführung als Angleichung der Probleme von Eltern? 104  
        4 Die Polarisierung weiblicher Lebenslagen: Welche Frauenforschung für welche Frauenpolitik? 107  
        5 Geschlecht und Erkenntnis revisited 110  
        Literatur 111  
     Von der Quali-/Quanti-Debatte zum Methoden-Mix. Reichweite und Ertrag methodischer Zugriffe am Beispiel der Vorstellungen von fa 114  
        1 Von der Quali-/Quanti-Debatte zum Methoden-Mix 114  
        2 Beispielstudien 116  
           2.1 Qualitative Beispielstudie: Barbara Keddis Studie zu Lebensthemen 116  
           2.2 Quantitative Beispielstudie: Das Bild des Mannes in der Gesellschaft 116  
        3 Vorteile standardisierter Befragungen für die Frauenund Geschlech-terforschung 117  
           3.1 Replikation und Datentriangulation 117  
           3.2 Verteilung von identifizierten Typologien in der Gesamtbevölkerung 121  
           3.3 Sozialstrukturelle Verteilung 122  
           3.4 Kombination von Typologien 124  
        4 Grenzen der standardisierten Befragung: Argumente für einen Methoden-Mix 128  
           4.1 Kosten und logistischer Aufwand 129  
           4.2 Erforderliche methodologische Vorkenntnisse 129  
           4.3 Konzentration auf das Typische und häufig Vorkommende 130  
           4.4 Problem der Inhaltsleere und Bedeutungsäquivalenz 130  
           4.5 Soziale Erwünschtheit 131  
           4.6 Habitualisiertes und Unbewusstes 132  
           4.7 Zielkonflikt zwischen Datenund Stichprobenqualität 132  
           4.8 Deduktivismus und linearer Forschungsprozess 133  
           4.9 Reduktionismus 134  
        5 Fazit 135  
        Literatur 136  
     Marginalisierte Männlichkeit als gesellschaftliche und biographische Konfliktdynamik – Empirische Einsichten und methodologische 139  
        1 Marginalisierte Männlichkeit – eine Kompensationsdynamik? 141  
        2 Tradierte Männlichkeit – fragile Autonomie 143  
        3 Methodologie und empirisch begründete Theoriebildung 147  
        Literatur 148  
     Differenz und Selbst-Verortung – Die soziale Konstruktion von Geschlecht in Biographien als Forschungskonzept 151  
        1 „Differenz“ als aktuelles Thema in der Geschlechterforschung und die Aufgabe einer nicht-reifizierenden Methodologie 152  
        2 Theoretische Annahmen und Grundzüge der Biographieforschung 155  
        3 „Biographie“ als rekonstruktiver Zugang zu „Geschlecht“ – methodologische Vor-Einstellungen 157  
        4 Geschlecht als Thema und Bezugsrahmen in erzählten Lebens-geschichten 160  
           4.1 „Geschlecht“ – Konstruktion als Grenzziehung und Selbstabgrenzung Geschlecht 161  
           4.2 „Biographie“ – Konstruktion zwischen gesellschaftlichem Programm und Eigensinn 162  
           4.3 „Biographie“ und „Geschlecht“ – Differenz und Verknüpfung von zwei Konstruktionsprinzipien 164  
        5 Schlussbemerkung 167  
        Literatur 168  
  Teil 3 Wandel von Arbeit und Organisationerforschen 172  
     Organisation als Untersuchungsfeld – Oder: How to enter a gendered organization1 173  
        1 Geschlecht und Methode 175  
        2 Organisation und Methode 178  
        3 Der Zugang zum Feld 179  
        4 Die Triangulation von Daten und Methoden 183  
        5 Der Ausgang 187  
        Literatur 189  
     Arbeitsund Geschlechterpolitik im Betrieb – Betrachtungen zu Methoden handlungsorientierter Forschung 192  
        1 Einleitung 192  
        2 Organisation von Arbeit als sozialer Prozess – einige Auskünfte zu den kategorialen und perspektivischen Forschungszugängen 193  
        3 Methodologische Herausforderungen einer geschlechtersensiblen Arbeitsforschung 195  
        4 Zur Methode der Fallstudie: Berichte aus der Forschungswerkstatt 198  
        5 Geschlechtergrenzen in Bewegung – Ein kurzes Resümee 203  
        Literatur 205  
     Gesundheitsreformen und Beschäftigungssituation – Erklärungspotenziale gendersensibler quantitativer Methoden 207  
        1 Einleitung 207  
        2 Gendersensibles Monitoring des Gesundheitsarbeitsmarktes: theoretische und methodologische Aspekte 208  
           2.1 Politik, Profession und Organisation: reflexive Wandlungsprozesse 208  
           2.2 Datenbasis und Datenanalyse 210  
        3 Fallstudie: Beschäftigungssituation von Ärztinnen und Ärzten im Krankenhaussektor 211  
           3.1 Professionsspezifische und gesellschaftliche Einflussfaktoren 212  
           3.2 Organisationsspezifische Einflussfaktoren 216  
        4 Fakten und Fragen: Erklärungspotential öffentlicher Statistiken für gendersensible Analysen 221  
        Literatur 222  
     Wissenschaftskarriere, Geschlecht und Fachkultur im sozialen Feld der Hochschule – Methodologische Herausforderungen 225  
        1 Einleitung 225  
        2 Zu den empirischen Ergebnissen 225  
        3 Methodologische Voraussetzungen der Konzeptionen Bourdieus 228  
        4 Zu den Kategorien Habitus, sozialer Raum bzw. soziales Feld und soziale Praxis von Bourdieu 230  
        5 Zur Erfassung der Einflüsse privater Verpflichtungen auf akademische Fachkarrieren mit Kategorien Bourdieus 233  
        6 Resümee 235  
        Literatur 236  
     Männlichkeiten in Bewegung – Zur Aktualität des Konzepts der hegemonialen Männlichkeit angesichts des Wandels von Erwerbsarbeit 238  
        1 Hegemonie und sozialer Wandel – Zur historischen Kontextuierung des Konzepts der hegemonialen Männlichkeit 239  
        2 Die Auflösung des Normalarbeitsverhältnisses als Herausforderung hegemonialer Männlichkeit und ihrer soziologischen Reflexion 242  
        3 ‚Verlierer’ und ‚Gewinner’: Hegemoniale Männlichkeit als relationales Konstrukt 246  
        4 Ein Fazit mit Blick auf das Konzept der hegemonialen Männlichkeit 250  
        Literatur 251  
     Von gendered organizations zu transnationalen Patriarchien – Theorien und Fragmente1 255  
        1 Über Gender und Organisationen 256  
           1.1 Die gendered organization2 256  
           1.2 Vergeschlechtlichte und versexualisierte4 Organisation 259  
           1.3 Vergeschlechtlichte Gewalt und Organisation 260  
        2 Dekonstruktion der gendered organization 263  
           2.1 Dekonstruktion von Gender 263  
           2.2 Dekonstruktion multipler sozialer Trennlinien und Intersektionalität 265  
           2.3 Dekonstruktion von Organisation 267  
        3 Intersektional vergeschlechtlichte Organisationen in Transpatriarchien 269  
           3.1 Globalisierung und Transnationalisierung 269  
           3.2 Intersektional vergeschlechtlichte multinationale Korporationen innerhalb von/als Transpatriarchien 270  
        4 Schlussfolgerungen … 273  
        Dank 274  
        Literatur 275  
  Teil 4 Erkenntnis- und Gesellschaftskritik 279  
     Erkenntnis, Forschungsgegenstand, Kritik – Notizen zu epistemologischen Kontroversen in der Geschlechterforschung 280  
        1 Fragestellung 280  
        2 Beobachtung, funktionale Differenzierung und Geschlechtsrollen aus systemtheoretischer Sicht 281  
        3 De-Institutionalisierung von Geschlechtsdifferenzierungen und Persistenz von geschlechtlicher Ungleichheit 287  
        4 Abschließende Bemerkungen: Sozialund Gesellschaftskritik als Ferment soziologischen Denkens 291  
        Literatur 293  
     „Trans-Begriffe“, „Paradoxie“ und „Intersektionalität“ – Notizen zu Veränderungen im Vokabular der Gesellschaftsanalyse. 296  
        1 Paradoxie statt Widerspruch? 297  
        2 Paradoxe Effekte feministischer Grundlagenkritik: Das Beispiel Intersektionalität 302  
        3 Ausblick 305  
        Literatur 308  
     Nachwort Geschlechterforscherin der ersten Stunde – ein Rückblick auf gemeinsame Jahre mit Ulla Müller 311  
        1 Die vielseitige Frau: Initiativ und konsequent – widerständig und enttäuschungsfest 311  
        2 Ihre Ausstrahlung: Witzig und spritzig 312  
        3 Ihre Arbeitsweise: Rasch, spontan und effizient 313  
        4 Ihr Selbstverständnis als Professorin: Selbstbewusst und anerkennend 313  
  Die AutorInnen und Ursula Müller 314  


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