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Nachdenken über Biologie - Über den Bildungswert der Wissenschaftsphilosophie in der akademischen Biologielehrerbildung
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Nachdenken über Biologie - Über den Bildungswert der Wissenschaftsphilosophie in der akademischen Biologielehrerbildung
von: Arne Dittmer
VS Verlag für Sozialwissenschaften (GWV), 2010
ISBN: 9783531925028
263 Seiten, Download: 3629 KB
 
Format:  PDF
geeignet für: Apple iPad, Android Tablet PC's Online-Lesen PC, MAC, Laptop

Typ: B (paralleler Zugriff)

 

 
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Inhaltsverzeichnis

  Inhalt 6  
  1 Einleitung: Die Frage nach dem Bildungswert derWissenschaftsphilosophie für die akademischeBiologielehrerbildung 9  
     1.1 Studien zur Biologielehrerbildung 13  
     1.2 Fragestellung 15  
     1.3 Aufbau der Arbeit 17  
  2 Hintergründe, Inhalte und Relevanz derwissenschaftsphilosophischen Kompetenz 22  
     2.1 Die normativen Prämissen eines bildenden Biologieunterrichts 23  
        2.1.1 Erziehung zur Mündigkeit: Naturwissenschaftlicher Unterricht aus derPerspektive emanzipatorischer Bildungsvisionen 23  
           2.1.1.1 Selbstbestimmung, Mitbestimmung und Solidarität 26  
           2.1.1.2 Bildung und Pluralität 27  
           2.1.1.3 Nicht-Wissen und die Anerkennung von Grenzen 28  
           2.1.1.4 Bildung initiieren: Kritisches Denken fördern 29  
        2.1.2 Normative Bildungstheorie und empirische Biologiedidaktik 30  
        2.1.3 Naturwissenschaftsdidaktische Bildungsprogramme 33  
           2.1.3.1 Science for All: Naturwissenschaftliche Bildung inwissenschaftsgestützten Gesellschaften 34  
           2.1.3.2 Wissenschaftspropädeutik: Ein tradierter Bildungsanspruch 37  
           2.1.3.3 Scientific Literacy: Angelsächsische Innovationen 38  
           2.1.3.4 Die wissenschaftsphilosophischen Perspektiven der Nature of Science-Bewegung 42  
        2.1.4 Fazit für die didaktische Haltung von Biologievermittlern und drei zentralePerspektiven naturwissenschaftlicher Bildung 43  
     2.2 Wissenschaftsphilosophie und das Philosophieren als Elementnaturwissenschaftlicher Bildung 46  
        2.2.1 Wissenschaftsphilosophie der Biologie: Das akademische Repertoireeiner bildenden Wissenschaftsreflexion 48  
           2.2.1.1 Die analytische Perspektive der Wissenschaftstheorie 50  
           2.2.1.2 Erkenntnistheoretische Fragen und biologische Antworten 53  
           2.2.1.3 Empirische Grundlagen der Wissenschaftsforschung 57  
           2.2.1.4 Die junge Disziplin ,Biophilosophie‘ 59  
           2.2.1.5 Das Spektrum der Wissenschafts-, Bio- und Umweltethik 61  
           2.2.1.6 Was die Natur uns bedeutet: Naturphilosophie, Naturästhetik undNaturreligion 64  
        2.2.2 Philosophieren als Kern wissenschaftlicher Rationalität 66  
        2.2.3 Verantwortete Biologie: Berufsethos und Theoriefolgenabschätzung 68  
           2.2.3.1 Das biowissenschaftliche Berufsethos-Argument 69  
           2.2.3.2 Technik- und Theoriefolgenabschätzung als fachdidaktischeHerausforderung 71  
           2.2.3.3 Das Forschungsprogramm ,Alltagsphantasien‘: Intuitive Welt- undMenschenbilder im Biologieunterricht 73  
        2.2.4 Fazit für die innerdisziplinäre und naturwissenschaftsdidaktische Bedeutungder Wissenschaftsphilosophie und des Philosophierens 78  
     2.3 Wissenschaftsphilosophische Kompetenz als Basisqualifikation einerprofessionsorientierten Biologielehrerbildung 80  
        2.3.1 Bildungsstandards in der Lehrerbildung: Professionalisierung aus kompetenztheoretischerSicht 80  
        2.3.1.1 Kompetenz als individuelles Fähigkeitsprofil und Disposition 82  
        2.3.1.2 Standardisierte Wissenschaftsreflexion? 85  
        2.3.2 Das Rahmenmodell professioneller Handlungskompetenz und die vierDimensionen der wissenschaftsphilosophischen Kompetenz 86  
           2.3.2.1 Professionswissen: WissenschaftsphilosophischeGrundlagenkenntnisse 88  
           2.3.2.2 Überzeugungen und Werte: Naturwissenschaftliche Bildungsziele 91  
           2.3.2.3 Selbstregulative Fähigkeiten: Umgang mit der eigenen Rolle undVerantwortung 92  
           2.3.2.4 Motivationale Orientierung: Reflexions- und Kritikbereitschaft 92  
        2.3.3 Bildungsstandards im Biologieunterricht: Der wissenschaftsphilosophischeGehalt der vier Kompetenzdimensionen biologischer Bildung 94  
           2.3.3.1 Fachwissen: Paradigmatische Basiskonzepte der Biologie 95  
           2.3.3.2 Erkenntnisgewinnung: Genese und Geltung biologischen Wissens 96  
           2.3.3.3 Kommunikation: Umgang mit Texten und Sprache imBiologieunterricht 97  
           2.3.3.4 Bewertung: Biologisches Wissen und ihre Bedeutung bewerten können 98  
        2.3.4 Fazit über die wissenschaftsphilosophische Kompetenz als Basisqualifikationvon Biologielehrerinnen und –lehrern 99  
  3 Zwischenbilanz: Das Anforderungsprofilnaturwissenschaftlicher Bildung und die Fragenach der Genese der wissenschaftsphilosophischenKompetenz von Biologielehrkräften 101  
     (A) Die normative Ausgangslage: Bildung durch Biologieunterricht 101  
     (B) Das akademische Referenzfeld einer bildenden Wissenschaftsreflexion:Philosophieren über Biologie 102  
     (C) Konsequenz für die Biologielehrerbildung: WissenschaftsphilosophischeKompetenz 103  
  4 Interviewstudie zum Stellenwertwissenschaftsphilosophischer Reflexionen in derakademischen Biologielehrerbildung 106  
     4.1 Hochschulausbildung als Internalisierungsprozess 107  
        4.1.1 Brachland Hochschulforschung und Hochschuldidaktik 109  
        4.1.2 Die Bedeutung impliziten Wissens für professionelles Handeln 110  
        4.1.3 Der Einfluss der Fachsozialisation auf die didaktische Haltung vonFachlehrern 112  
           4.1.3.1 Denkstile und fachspezifischer Habitus 113  
           4.1.3.2 Fachsozialisation als Einstellungserwerb 114  
     4.2 Interviewstudie mit Hamburger Biologielehrerinnen undBiologielehrern 118  
        4.2.1 Methodologische Grundannahmen 119  
           4.2.1.1 Das interpretative Paradigma: Rekonstruktion sozialer Konstruktionen 121  
           4.2.1.2 Dynamik und Variabilität rekonstruktiver Forschung 123  
        4.2.2 Der Lehrer als Zeuge und Akteur 125  
           4.2.2.1 Die Auswahl der Interviewpartner 126  
           4.2.2.2 Die Bedeutung des Interviewtrainings 127  
           4.2.2.3 Der Zugang zum Feld 128  
        4.2.3 Das episodische Leitfadeninterview 131  
           4.2.3.1 Die Vorannahmen der Interviewstudie 132  
           4.2.3.2 Themenbereiche des Interviewleitfadens 133  
        4.2.4 Über die computergestützte Interviewauswertung zu einer ‚GroundedTheory‘ 136  
           4.2.4.1 Transkription des Datenmaterials 136  
           4.2.4.2 Deduktive und induktive Pfade der Kategorienbildung 137  
           4.2.4.3 Diskursive Übereinstimmung in der Forschungsgruppe 139  
     4.3 Rekonstruierte Einflussfaktoren und Realisierungshemmnisse derwissenschaftsphilosophischen Kompetenz 141  
        4.3.1 Professionswissen: Intuitiver Realismus 144  
           4.3.1.1 Strukturiertheit, Stabilität und Objektivität des Wissens 146  
           4.3.1.2 Der direkte Zugang zu den Phänomenen 149  
           4.3.1.3 Prototyp Naturkundler 150  
           4.3.1.4 Mythos Wertfreiheit 152  
           4.3.1.5 Trivialisierung der Geschichte 153  
           4.3.1.6 Das Zwei-Kulturen Paradigma 157  
           4.3.1.7 Fehlende Begriffe 159  
        4.3.2 Überzeugungen und Werte: Affirmative Wissensvermittlung 162  
           4.3.2.1 Lernfach Biologie 163  
           4.3.2.2 Begrenzte Interdisziplinarität 166  
           4.3.2.3 Abwertung von Theorie 168  
        4.3.3 Selbstregulative Fähigkeiten: Unverbindlichkeit und Kontingenz 173  
           4.3.3.1 Per Zufall zum Beruf 174  
           4.3.3.2 Fehlende Kritikkultur 176  
           4.3.3.3 Der Einfluss der Vorbilder 178  
           4.3.3.4 Der Autodidakt: Kompensation durch Interessen undBerufserfahrungen 181  
        4.3.4 Motivationale Orientierung: Marginalisierung von Kritik 182  
           4.3.4.1 Delegation der Verantwortung und Dilettantismussorge 183  
           4.3.4.2 Priorität der Ergebnissicherung 187  
           4.3.4.3 Für die Natur begeistern 189  
           4.3.4.4 Philosophieren als Einstieg 191  
           4.3.4.5 Modethemen der Bio- und Umweltethik 193  
           4.3.4.6 Eigenständiges Denken fördern 196  
        4.3.5 Fazit über eine internalisierte Arbeitsteilung, das ‚Theorie-Praxis‘ Missverständnisund den wissenschaftsphilosophischen Autodidakten 199  
        4.4 Der ‚intuitive Lehrplan‘: Fachsozialisation aus sozial-intuitionistischerSicht 203  
           4.4.1 Der Ansatz des Sozialen Intuitionismus 204  
              4.4.1.1 Wie Kohärenzmotive Einstellungen und Verhalten beeinflussen 207  
              4.4.1.2 Wie Beziehungsmotive Einstellungen und Verhalten beeinflussen 207  
              4.4.1.3 Wie Intuitionen in der sozialen Interaktion Bewertungsverhaltenbeeinflussen 208  
           4.4.2 Der ‚intuitive Lehrplan‘ des Experten 213  
           4.4.3 Das ‚Unbewusste‘: Kognitive Nähe und verknüpfte Erfahrungen 214  
           4.4.4 Zwei-Prozess-Modelle der Informationsverarbeitung: Reflektierende undintuitive Verarbeitungsprozesse 217  
           4.4.5 Fazit über die potentielle Nachhaltigkeit akademischer Reflexionen undPraxis 221  
  5 Hochschuldidaktische Implikationen 222  
     5.1 Strategien zur Förderung der wissenschaftsphilosophischenKompetenz 223  
        5.1.1 Scientific Literacy im Studium: Die Integration wissenschaftsphilosophischerReflexionen in das Studium der Biologie und der Biologievermittlung 225  
        5.1.2 Philosophieren als Kern wissenschaftlicher Rationalität: Theoriearbeitim Lehramtsstudium Biologie 228  
        5.1.3 Sensibilisierung für Fachgrenzen: Interdisziplinärer Austausch undWahrnehmung disziplinärer Grenzen 229  
        5.1.4 Stichwort ‚Die eigene Praxis‘: Selbstreflexion in akademischen Bildungsprozessen 230  
     5.2 Vertrauen in akademische Bildung? – Das Theorie-Praxis-Missverständnis und die uneindeutige Beziehung zwischen Wissen undHandeln 232  
     5.3 Forschungsdesiderata 234  
  Abbildungen 236  
  Tabellen 237  
  245Literatur 238  


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