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Sozioökonomische Konsequenzen der Fertilität - Folgen der Geburt von Kindern für den Wohlstand von Paarhaushalten
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Sozioökonomische Konsequenzen der Fertilität - Folgen der Geburt von Kindern für den Wohlstand von Paarhaushalten
von: Alexander Schulze
VS Verlag für Sozialwissenschaften (GWV), 2009
ISBN: 9783531913865
179 Seiten, Download: 1794 KB
 
Format:  PDF
geeignet für: Apple iPad, Android Tablet PC's Online-Lesen PC, MAC, Laptop

Typ: B (paralleler Zugriff)

 

 
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Kurzinformation

Alexander Schulze untersucht im vorliegenden Buch die finanziellen Folgen der Geburt von Kindern. Wir alle haben hierzu mehr oder minder klare Vorstell- gen. Je mehr Kinder in einem Haushalt leben, desto schlechter die wirtschaft- che Lage der Familien, darauf laufen unsere Meinungen meist hinaus. Wir st- zen uns dabei auf viele öffentliche Berichte und auf wenige Daten aus Qu- schnittsuntersuchungen. Sie belegen in der Tat, dass im Allgemeinen Familien mit steigender Kinderzahl schlechter finanziell ausgestattet sind. Ob dies aber tatsächlich mit der Geburt von Kindern zusammen hängt - oder nicht etwa Fa- lien in schlechterer Lage mehr Kinder bekommen oder vielleicht jahrelang - rück liegende schlechte Berufschancen der Eltern dafür verantwortlich sind - das können wir gar nicht wissen. Denn es lagen bisher keine Längsschnittstudien vor, die den direkten Einfluss von Geburten und Geburtenfolgen auf die fin- zielle Ausstattung der Familien erforschten. Obwohl wir im Grunde im Dunkeln tappen, sind Annahmen hierüber Grundlage vieler familienpolitischer Maßnahmen zur Familienförderung. So - ruht unter anderem die Kindergeldprogression auf der Vermutung, dass der Wohlstand von Familien besonders dann leidet, wenn mehr als zwei Kinder zur Welt kommen. Diese Annahme ist schlicht falsch, wie die empirische Län- schnittuntersuchung von Alexander Schulze zeigt. Vielmehr ist es die erste - burt, die dramatische finanzielle Auswirkungen hat, nicht die dritte und weitere. Was die vorliegende Schrift also besonders auszeichnet, sind Ergebnisse, die für die heutige öffentliche und politische Diskussion um die Familie von eminenter Bedeutung sind. Sie korrigieren manch falsche, selbst von Ministerien verbreitete Vorstellungen.

Alexander Schulze ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Soziologie der Johannes Gutenberg-Universität Mainz.



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