Inhalt	6
	1. Die höhere Schule von der Gründung	24
	1.1. Die Gründung des deutschen Gymnasiums	24
	1.2. Das Gymnasium im 19. Jahrhundert	28
	1.3. Krise und Reform des höheren Schulwesens	41
	2. Die höhere Schule 1918 - 1945	56
	2.1. Die höhere Schule in der Weimarer Republik	56
	2.2. Die höhere Schule im Nationalsozialismus	72
	3. Das Gymnasium in Zeiten konservativer Kulturkritik 1945 - 1959	82
	3.1. Neuhumanismus und die ewigen Werte	84
	3.2. Partnerschaft und Zucht	110
	3.3. Auslese und Elite	128
	3.4. Die Geschlechter und das Gymnasium	145
	3.5. Gymnasium und nationalsozialistische Vergangenheit	160
	4. Der Aufbruch des Gymnasiums und die Akzeptanz der Moderne 1959 - 1967	176
	4.1. Die Debatte um den Rahmenplan	177
	4.2. Die Abkehr von der idealistischen Bildung	185
	4.3. Die stille Liberalisierung des Schüler-Lehrer-Verhältnisses	216
	4.4. Die Öffnung des Gymnasiums	226
	4.5. Die Annäherung der Geschlechter	252
	5. »Demokratisierung« der Schule – Das Ende des Gymnasiums? Das Gymnasium zwischen Veränderungseuphorie und Reformmüdigkeit 1967 bis 1973	265
	5.1. Die Schülerbewegung	266
	5.2. Der Strukturplan des Deutschen Bildungsrats (1970) und der	282
	5.3. Relativierung der Bildung	287
	5.4. Beteiligung statt Unterordnung.	315
	5.5. Demokratisierung der »verwalteten Schule«?	333
	5.6. Stufenschule oder dreigliedriges Schulsystem?	344
	5.7. Geschlechterpolarität als Ausdruck vormodernen Denkens	370
	Ausblick: Stabilisierung des Wandels und konservative Tendenzwende - Das Gymnasium 1973 bis 1980	380
	Zusammenfassung:Das Gymnasium im 20. Jahrhundert	404
	Anhang	424
	Quellen- und Literaturverzeichnis	438
	Dank	486
	Personenregister	488
	Register der Begriffe und Institutionen	490