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Bildungspolitiken - Spielräume für Gesellschaftsformation in der globalisierten Ökonomie?  
Bildungspolitiken - Spielräume für Gesellschaftsformation in der globalisierten Ökonomie?
von: Helmut Bremer, Rolf Dobischat, Gabriele Molzberger
Springer VS, 2022
ISBN: 9783658369095
280 Seiten, Download: 4258 KB
 
Format:  PDF
geeignet für: Apple iPad, Android Tablet PC's Online-Lesen PC, MAC, Laptop

Typ: A (einfacher Zugriff)

 

 
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Inhaltsverzeichnis

  Inhalt 7  
  1 Bildungspolitiken als Gesellschaftsformation: Impulse für einen überfälligen Diskurs 9  
  2 Bildung als Standortfaktor und Ware. Staats- und kapitalismustheoretische Perspektiven auf die postfordistische Bildungsindustrie 20  
     Einleitung 20  
     1. Das fordistische Akkumulationsregime und seine Krise 21  
     2. Auf dem Weg zum postfordistischen Akkumulationsregime 24  
     3. Das postfordistische Bildungsideal: Lebenslange Selbstanpassung im Dienste der nationalen Standortsicherung 28  
     4. Ökonomisierung von Bildung als politische Strategie: Die Durchsetzung des postfordistischen Bildungsideals 31  
     5. Kommodifizierung der menschlichen Subjektentwicklung: Bildung als Ware und Kapitalverwertungssphäre 33  
     Abschließende Überlegungen 36  
     Literatur 38  
     Autoren 41  
  3 Daten, Daten, Daten!! Zur Technologisierung von Bildung und Kritik durch Digitalisierung 42  
     1. Einleitung 42  
     2. Bildungspolitische Programmatiken und Diskurse im Kontext der Digitalisierung: Problemaufriss 43  
     3. Ökonomie der Daten – neue Logik des Lernens 48  
     4. Solutionismus, Pädagogik und Kritik 51  
        4.1 Effekte des Solutionismus in der Wissenschaft 53  
        4.2 Solutionismus und die Schwierigkeiten der Formulierung von Kritik 55  
     5. Fazit 57  
     Literatur 60  
     Autoren 63  
  4 Zur Entstehung und Ausbreitung wirtschaftlicher Denk- und Argumentationsmuster im praktischen Handeln: Hinweise aus der Soziologie ökonomischen Denkens 64  
     1. Einleitung 64  
     2. Die Ökonomisierung der Gesellschaft 66  
     3. Gesellschaftliche Wirkung der Wirtschaftswissenschaften und die Soziologie ökonomischen Denkens 69  
     4. Inkorporation und Ausbreitung ökonomischer Denkmuster in Marktgesellschaften 71  
        4.1 Wettbewerbliches Konkurrenzdenken durch schulische Leistungsbewertung 72  
        4.2 Wettbewerbliches Konkurrenzdenken durch Sport 75  
     5. Fazit 77  
     Literatur 79  
     Autor 83  
  5 Zur politischen Ökonomie der beruflichen Erwachsenenbildung* 84  
     Berufliche Sozialisation, gesellschaftliches Bewußtsein und Erwachsenenbildung 84  
     Die Trennung von geistiger und körperlicher Arbeit 86  
     Qualifikationsentwertung und -substitution 87  
     Die Rolle des Staates als Garant der allgemeinen Produktionsvoraussetzungen in der Erwachsenenbildung 90  
     Freiheit und Freiwilligkeit in der Erwachsenenbildung 95  
     Individualisierung, Bildungsappell und Bildsamkeit 96  
     Schlußbemerkung 99  
     Literatur 101  
  6 Berufsbildung und ihre Politik. Eine Geschichte von Politisierung und Depolitisierung 104  
     Einleitung 104  
     1. Berufsbildungspolitik unter dem Anspruch von Demokratisierung 106  
     2. Ökonomische Hegemonie und Selbstunterwerfung der Berufsbildungspolitik 109  
        2.1 Berufsbildungspolitik im 19. Jahrhundert – Regulierung und Verhaltensformung im korporatistischen Arrangement 109  
        2.2 Berufsbildungspolitik in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts: restaurative Mittelstandspolitik, private Regierung und ‚tüchtige Jugend‘ als Prinzipien 111  
        2.3 Berufsbildungspolitik seit den 1960er Jahren: Konsolidierung in ‚politischer Ohnmacht‘ 113  
        2.4 Berufsbildungspolitik im Kontext von Neoliberalisierung und Depolitisierung 116  
     3. Ausblick 118  
     Literatur 120  
     Autorin 125  
  7 Staatliche Regulierung und Autonomie der Akteure im Schweizer Berufsbildungssystem aus historischer Perspektive 126  
     Einführung 126  
     1. Ziele und politische Zuständigkeiten zwischen Regulierung und Autonomie 128  
     2. Spannungen, Kompromisse und komplexe Abgleichprozesse 129  
        2.1 Spannungen und Kompromisse zwischen wirtschaftlichen sowie sozial- und bildungspolitischen Zielen 130  
        2.2 Spannungen und Kompromisse zwischen zentralistischen und föderalistischen Standpunkten 137  
     Schlussfolgerung 141  
     Literatur 142  
     Autor und Autorin 146  
  8 Handlungs- und Governance-Modi in der europäischen Berufsbildungspolitik 147  
     Einleitung: Europäische Integration im Kontext von Politiktransfer 147  
     Berufsbildung im Kontext der europäischen Integration 149  
     Ansätze zur Erklärung der Europäischen Integration 151  
        3.1 Funktionalismus und Neofunktionalismus 152  
        3.2 Liberaler Intergouvernementalismus 153  
     Regieren im Mehrebenensystem Europas: Multilevel Governance 156  
     Politiktransfer im Bildungsbereich 157  
     Steuerung jenseits von Hierarchie, Wettbewerb und Verhandlung 159  
     Literatur 162  
     Autorin 165  
  9 Ist die OECD ein „Ökonomisierer“ der Bildung? Eine kleine Verteidigung der OECD und eine Kritik der deutschen Bildungspolitik 166  
     1. Eine Skizze der Ökonomisierung der Bildung 166  
     2. PISA als Treiber der Ökonomisierung? 168  
     3. Vor PISA: Das weitgehend unbeobachtete Wirken der OECD 173  
     4. Nach PISA: Was bei uns kaum jemand liest 177  
        4.1 Wer blickt auf „Bildung auf einen Blick“? 177  
        4.2 Die Zukunft vorwegnehmen 179  
        4.3 Wissenschaft und Politik: „The Evidence Agenda“ 181  
        4.4 Der Blick in die Welt: Was passiert und wohin es gehen könnte 183  
        4.5 Innovation und Informationstechnologie 184  
     5. Mein Resümee: Agile OECD – träge Politik und abstinente Bildungsforschung 186  
     Literatur 190  
     Autor 192  
  10 Ökonomische Bildung und politische Steuerung: Der „Arbeitskraftunternehmer“ und das „unternehmerische Selbst“ als Bildungsziele 193  
     1. Akteure, Strategien und Institutionalisierungsprozesse in der ökonomischen Bildung 195  
     2. Markt- und unternehmerkritische Schulbücher? Skandalisierung als Regierungstechnik 200  
     3. Schülerfirma als Subjektivierungspraktik zum Arbeitskraftunternehmer 204  
     4. Schluss 210  
     Literatur 210  
     Autorin 214  
  11 Auf den Spuren eines möglichen Wir. Anfragen an eine auf Solidarität ausgerichtete Erwachsenenbildung 215  
     1. Von der imperialen zur solidarischen Lebensweise 218  
     2. Annäherungsversuche an den Solidaritätsbegriff 220  
        2.1 Solidarität als eine Einsatz zeigende Kritik: Erziehungswissenschaftliche Verwendungsweisen 221  
        2.2 Solidarität zwischen gehorchendem und zuhörendem Schweigen: Verwendungsweisen in der (Corona-)Krise 222  
        2.3 Solidarität zwischen politischer Idee und Ideologie: Auf-Bruch von und aus der Revolution 224  
        2.4 Nicht exklusive, sondern inklusive Solidarität 225  
     3. Bildungstheoretische Reflexion: Wie ist ein solidarisches Wir möglich? 226  
        3.1 Erfahrung und ihre paradoxe Struktur 226  
        3.2 Existenz, Erfahrung und Erkenntnis: der sich empörende Mensch 227  
     4. Erwachsenenbildung als soziale Bewegung: „Sinn für Solidarität“ in der Arbeiter(innen)bildung 229  
     5. Ausblick: Konturen einer Idee solidarischer Bildung 232  
     Literatur 234  
     Autorin 238  
  12 Nachhaltigkeit, Solidarität und Erwachsenenbildung – Impulse aus selbstinitiierten urbanen Gemeinschaftsprojekten für gesellschaftlichen Wandel und die Gestaltung von Bildungsprozessen 239  
     1. Nicht-Nachhaltigkeit als Credo gesellschaftlicher Entwicklung? 241  
     2. Wo bleibt die Solidarität? 243  
     3. Wo sind Ansatzpunkte für einen nachhaltigen gesellschaftlichen Wandel zu finden? 246  
     4. „Perspektiven des Lebens und Lernens“ – Impulse aus einem empirischen Projekt 248  
     Literatur 257  
     Autorin 260  
  13 Die Alternativlosigkeit von Bildung unter den Bedingungen neoliberaler Hegemonie 261  
     1. Das Hegemoniekonzept als theoretischer und analytischer Bezugspunkt 262  
     2. Was sind die neoliberale Idee und neoliberale Hegemonie? 263  
     3. Die kulturelle Verallgemeinerung der ökonomischen Rationalität durch Bildung und Subjektivierung 265  
        3.1 Die Herausbildung einer neoliberalen Subjektivität 266  
        3.2 Die Reproduktion und Organisation des Konsenses für die neoliberale Hegemonie 268  
     4. Quo vadis Bildung? – Die Perspektive von Bewusstseinsbildung als Ausgangspunkt für Veränderung 271  
     Literatur 273  
     Autor 276  


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