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Soziologie in der Stadt- und Freiraumplanung - Analysen, Bedeutung und Perspektiven
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Soziologie in der Stadt- und Freiraumplanung - Analysen, Bedeutung und Perspektiven
von: Annette Harth, Gitta Scheller
VS Verlag für Sozialwissenschaften (GWV), 2010
ISBN: 9783531920108
378 Seiten, Download: 4583 KB
 
Format:  PDF
geeignet für: Apple iPad, Android Tablet PC's Online-Lesen PC, MAC, Laptop

Typ: B (paralleler Zugriff)

 

 
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Inhaltsverzeichnis

  Inhalt 5  
  Einführung 8  
     Literatur: 23  
  I SOZIOLOGIE IN DER STADT- UND FREIRAUMPLANUNG:ENTWICKLUNGEN, PERSPEKTIVEN, PLÄDOYERS 24  
     Stadtsoziologie und Planungsbezogene Soziologie:Entwicklungen und Perspektiven 24  
        1 Zur institutionellen Verankerung der Stadtsoziologie an deutschenHochschulen 25  
        2 Ursachen für den Rückgang 32  
           zu a) Stadtsoziologie im Kontext des soziologischen Diskurses 32  
           zu b) Stadtsoziologie im Kontext der Stadt- und Freiraumplanung 37  
        3 Diskussion: Mögliche Konsequenzen der De-Institutionalisierung 40  
        Literatur: 47  
     Stadtsoziologie und Planung – Notizen zu einemzunehmend engen und ambivalenten Verhältnis 50  
        1 Die Geschichte der Stadtsoziologie ist die Geschichte der Stadt 50  
        2 Die Kulturalisierung der Planung 53  
        3 Die Pädagogisierung der Planung 54  
        4 Die Versozialwissenschaftlichung der Planung 55  
        5 Das Veralten der Stadtplanung – neue Aufgaben fürSozialwissenschaftler 58  
        6 Soziologie und Planung – ein gespanntes Verhältnis 59  
        Literatur: 65  
     Soziologie und Räumliche Planung. Zur Notwendigkeit des Wissens über die gesellschaftlicheRaumproduktion und Geschlechterkonstruktionen 67  
        Raumproduktion und Geschlechterkonstruktionen 69  
        Gender Mainstreaming 73  
        Öffentlichkeit und öffentliche Räume 74  
        Lebensstile und demographischer Wandel 76  
        Migration und „Transnationale Räume“ 78  
        Identität und Raumproduktion 80  
        Literatur: 81  
     Die letzten Mohikaner? Eine zögerliche Polemik 84  
        Vorbei? 84  
        Es war einmal… 85  
        Missverständnisse und mehr 86  
        Neue Zeiten 88  
        Wollen wir das denn wirklich wissen! 89  
  II BEISPIEL FREIRAUMPLANUNG UND LANDSCHAFTSARCHITEKTUR: DIE INTEGRATION SOZIALER ASPEKTEUND SOZIOLOGISCHER INHALTE 93  
     Soziale und sozialwissenschaftliche Orientierungen beiVorläufern der Freiraumplanung 93  
        Zu sozialen Orientierungen in der kommunalen Freiraumplanung 95  
        Sanierung und Freiräume 98  
        Thermenpalast - die Vision eines sozial ausgerichteten Freizeitbades in den1920er Jahren 101  
        Gartendenkmalpflege und soziale Ansätze 103  
        Beispiele eines sozial orientierten Naturschutzes –Der Ruhrsiedlungsverband 104  
        Hans Klose und eine soziale Orientierung im Naturschutz 106  
        Moderner urbaner Naturschutz in Frankfurt am Main 108  
        Die Berliner Stadtplanung und der Naturschutz 108  
        Naturschutz, soziale Orientierung und Gesetzgebung 110  
        Soziale Orientierungen in der traditionellen Naturschutzbewegung: derVerein Naturschutzpark e. V. 112  
        Zur Zerstörung sozialer Ansätze in freiraumplanerischen Aufgabenfelderndurch den Nationalsozialismus 114  
        Literatur: 115  
     Anmerkungen zum Versuch, Sozialwissenschaften in die Ausbildung von Landschaftsarchitekten zuintegrieren 119  
        I 119  
        II 120  
        III 121  
        IV 124  
        V 125  
        VI 126  
        VII 127  
        Literatur: 131  
     Wachsende sozialpolitische Herausforderungen fürdie Landschaftsarchitektur 134  
        Heutige Renaissance des Gesellschaftlichen 136  
        Sozialpolitische Herausforderungen für die Landschaftsarchitektur 141  
  III DER ‚GEBRAUCHSWERT’ VON SOZIOLOGIE AUS SICHTDER PLANUNGS- UND ENTWURFSPRAXIS 145  
     Theorie für die Praxis? Untersuchungen einerschwierigen Beziehung 145  
        1 Planer und Nutzer, Profis und Laien: Was wissen die einen von denanderen und worauf stützen sie ihr Wissen? 146  
           Plausibilität, Spekulation, Ichbezug 147  
           Erfahrung, Erfahrung, Erfahrung 148  
           Nutzer, Auftraggeber und Marktkenntnis 149  
           Studium, Fortbildung und Fachliteratur 149  
           Zwei Welten 151  
        2 Nach dem Studium: Welche Bedeutung messen Absolventinnen undAbsolventen der „Theorie“ für ihre Arbeit in der Praxis bei? 152  
           Erst in der Praxis… 153  
           „Theorie“ – ein Missverständnis 154  
           „Der praktische und der theoretische Städtebau“ 155  
           Wie zusammenfinden? 156  
           Theorie und Praxis in den Planungswissenschaften – schon lange eineschwierige Beziehung 157  
        3 Was bleibt? Was folgt? 158  
           Theorie - wozu? 159  
           Theorie-Praxisaustausch als notwendiger Lernprozess 160  
           Literatur: 161  
     Das Spiel von Angebot und Nachfrage in derstädtischen Freiraumplanung 163  
        Bestimmende Nachfrage 163  
        Angebotsorientierung der kommunalen Freiraumplanung 164  
        Annäherung der Nachfrage an das Angebot 167  
        Erläuternde Beispiele 168  
        Fragen 170  
        Literatur: 170  
     Zum Stellenwert sozialwissenschaftlicher Analysenund Methoden im Alltag von Freiraumplanungsbüros 172  
        1 Kleingartenkonzeption Bremen – Sozialempirische Erkenntnisse alsBasis für Planungsempfehlungen 173  
           Revision des Richtwertes 178  
           Marketing 179  
           Kleingartenentwicklungs-Management 179  
        2 Integriertes Handlungskonzept „Soziale Stadt“ Espelkamp –Planungskonzept mit sozialwissenschaftlicher „Aufladung“ 180  
           Schwerpunkt 2007 – Stadtteil Gabelhorst 183  
           Schwerpunkt 2008: Anger Ost 184  
           Schwerpunkt 2009: Anger West 184  
        3 Marktplatz Detmold – Konsensbildungsverfahren zur künftigenGestaltung 185  
        4 Resümee 188  
        Literatur: 189  
     Die Entwerfer und die Menschen 191  
        1 Entwurf neuer Portraits zeitgenössischer Kulturlandschaften -Forschungsprojekt „Einblenden“ 192  
        2 Menschen entwerfen – Studienprojekt „Texas“ 196  
           2.1 „Garten für einen Modezar“ (Daniel Stimberg) 197  
           2.2 „Zoé’s Garten” (Chloé Sanson) 198  
        3 Entwurf neuer Charaktere und ihre zukünftige Kulturlandschaft -Internationale Summer School „Old Country for new men“ 199  
        4 Ausblick 204  
        Literatur: 204  
     Der soziologische Beitrag zum Entwerfen urbaner Landschaften. Ein Essay 206  
        1 Ein Blick auf 1968ff 206  
        2 Raumverständnis als (urbanes) Raumgeschehen 210  
        3 Entwerfen als Verstehensprozess 211  
           3.1 Fragen und Aufgaben erfinden – die Idee steht am Anfang 213  
           3.2 Verstehen von Fragen, Aufgabe und Idee 214  
           3.3 Arbeiten in verschiedenen Maßstäben – oder: keine maßgeschneiderten Produkte 217  
           3.4 Umsetzen – fest gefügt oder Möglichkeitsraum? 219  
           3.5 Evaluieren: Ernst-August-Platz – eine Schnelldiagnose als Zukunftsaufgabe 220  
        Literatur: 222  
  IV DER BEITRAG DER SOZIOLOGIE:KONZEPTE, ANALYSEN UND BEFUNDE 224  
     Der „lokale Lebenszusammenhang“ alsstadtsoziologische Kategorie 224  
        1 Zum Begriff des „lokalen Lebenszusammenhangs“ 225  
        2 Bedeutung des „lokalen Lebenszusammenhangs“ in ausgewähltenstadtsoziologischen Studien 228  
           2.1 Zu lokalen Lebenszusammenhängen in der neuen Stadt Wolfsburg 228  
           2.2 Lebenszusammenhänge in Städten und Stadtvierteln in Ostdeutschland nachder Wende 231  
        3 Konsequenzen für die zukünftige Berücksichtigung des „lokalen Lebenszusammenhangs“ 234  
        Literatur: 237  
     Jenseits der Werkästhetik – Wulf Tessins ‚Ästhetik des Angenehmen’ als Beitrag zu einem neuenVerständnis von Landschaftsarchitektur 240  
        Die Angst vor dem schlechten Geschmack 241  
        Plädoyer für ein rezeptionsästhetisches Entwurfsverständnis 244  
        Anwendungsprobleme? 246  
        Muss immer alles angenehm sein? 247  
        Alles gar nicht so heiß? 249  
        Versöhnliche Töne 251  
        Literatur: 254  
     Freiraumkulturmanagement – zum Reiz einessperrigen Begriffs 255  
        1 Das anspruchsvoll Machbare: Freiraumkultur als Ingenieurskunst 256  
           Das Beispiel: Saarbrückens neue Stadtmitte am Fluss 257  
        2 Das gesellschaftlich Gewünschte: Freiraumkultur als alltäglicheAneignung von Freiraum und Inszenierung des Lebens in der Stadt 258  
           Das Beispiel: Inszenierung von Lebenskunst im Saarbrücker Stadtleben 259  
        3 Das politisch Umsetzbare: Freiraumkultur als demokratischeHerausforderung 261  
           Das Beispiel: Saarbrückens Zivilgesellschaft 263  
        4 Fazit: Elemente eines freiraumkulturbezogenenPlanungsverständnisses 265  
           Verzweifelt gesucht: Freiraumkulturmanagerin/-manager 268  
        Literatur: 270  
     Innovation in der Stadtplanung? 272  
        1 Verlaufslogik – Phasierung des Innovationsprozesses 277  
        2 Organisatorische Dimension: Strukturen der Innovation in derStadtplanung 279  
        3 Symbolische Dimension: Verdichtung von innovativen Konzepten zuLeitbildern 282  
           Schlussbemerkungen 282  
        Literatur: 283  
     Stadtwohnen 285  
        Der Abschied von der umgrenzten Bürgerstadt um 1800 286  
        Der Bau kompakter urbaner Stadterweiterungen seit der Mitte des 19.Jahrhunderts 287  
        Neue urbane Stadtteile aus einem Guss um 1900 290  
        Der ideologische Kampf gegen das Stadtwohnen vor dem Ersten Weltkrieg 294  
        Dezentralisierter Reformwohnungsbau nach dem Ersten Weltkrieg,Abkoppelung von den benachbarten europäischen Ländern 295  
        Großstadtfeindschaft im Nationalsozialismus… 297  
        …und im Wiederaufbau (West) 297  
        Wiederentdeckung der Qualitäten der historischen Stadt seit Mitte der1970er Jahre 299  
        Seit den 1990er Jahren: Renaissance des Leitbilds der kompakten, sozialund funktional gemischten europäischen Stadt und neue Trägerformen 299  
        Neue urbane Gebäudetypen – in Konkurrenz mit dem eigenen Umland odermit anderen Metropolen? 301  
        Neue soziale Polarisierungen 303  
        Neues Stadtwohnen – alles andere als ein Selbstläufer 304  
        Literatur: 305  
     Welche soziale Mischung in Wohngebieten? 307  
        1 Problem 307  
        2 Empirische Befunde 308  
           Dimensionen 309  
           Mischung der Dimensionen 310  
           Räumliche Einheit 311  
           Soziale Folgen 312  
           Planerische Eingriffe 313  
        3 Folgerungen 316  
           Ein Nachwort 318  
        Literatur: 318  
     Die Wolfsburg-Forschungen als Beispiel für Wandelund Kontinuität der empirischen Stadtsoziologie 323  
        1 Zentrale Befunde der vier soziologischen Wolfsburg-Studien 325  
           1.1 Stadtwerdung und Urbanität 325  
           1.2 Soziale Integration 328  
           1.3 Verhältnis Volkswagen – Stadt 330  
        2 Die Wolfsburg-Studien im Kontext der stadtsoziologischen Diskussion 333  
        3 Umgang mit der Frage des Planungsbezugs 338  
        4 Bedeutung der Wolfsburg-Forschung für die Stadt- undPlanungsbezogene Soziologie 342  
        Literatur: 345  
     Zur Relevanz des Gebrauchswerts von Freiräumen 350  
        1 Öffentlich nutzbare Freiräume – Das Beispiel Parkanlagen 351  
           1.1 Ältere Menschen im Park 352  
           1.2 Männer und Frauen im Park 355  
        2 Freiräume im (Geschoss-) Wohnungsbau – Freiräume in Siedlungen 357  
           2.1 Anforderungen an Freiraumqualität 358  
           2.2 Gründe für mangelnde Freiraumqualität 359  
           2.3 Perspektiven 360  
        3 Privat und gemeinschaftlich genutzte Gärten – Neue Garteninitiativen 360  
        Fazit 365  
        Literatur: 365  
     Potenziale und Grenzen multifunktionalerLandnutzung am Beispiel Hannover-Kronsberg 368  
        1 Einleitung 368  
        2 Die Umgestaltung des Kronsberges zu einer multifunktionalenLandschaft 370  
        3 Ergebnisse der Begleitforschung 371  
        4 Schlussfolgerungen 374  
        Literatur: 377  


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