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Macht und Herrschaft - Zur Revision zweier soziologischer Grundbegriffe  
Macht und Herrschaft - Zur Revision zweier soziologischer Grundbegriffe
von: Peter Gostmann, Peter-Ulrich Merz-Benz
Springer VS, 2021
ISBN: 9783658316082
486 Seiten, Download: 5448 KB
 
Format:  PDF
geeignet für: Apple iPad, Android Tablet PC's Online-Lesen PC, MAC, Laptop

Typ: A (einfacher Zugriff)

 

 
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Inhaltsverzeichnis

  Inhaltsverzeichnis 6  
  Autorenverzeichnis 8  
  Res publica amissa? – Macht, Herrschaft und Wissenschaft 2021 15  
     1 Die Institutionalisierung der Soziologie als Wissenschaft und die Pflege ihrer epistemischen Grundlagen 17  
     2 Die ‚gelehrtenrepublikanische Grundorientierung‘ der Soziologie und die Frage ihrer Funktion 19  
     3 Die Entwicklung der Universität im Zeichen der politischen Ökonomie und die Konsequenzen für den soziologischen Gelehrtenrepublikanismus 22  
     4 Exkurs: Die Soziologie auf dem Weg in die Hyperrealität soziologischen Denkens 26  
     5 Die Idee einer European Higher Education Area und die Illusion der neoliberalen Soziologie 28  
     6 Die Wettbewerbsfähigkeit der Massenuniversitäten und die ‚Rückkehr‘ des Gelehrtenrepublikanismus 32  
     7 Soziologisches Wissen als öffentliches Gut, das Problem der res publica amissa und das kritische Potential von ‚Macht‘ und ‚Herrschaft‘ 33  
     8 Warum die Lektüre unseres Buches (trotz allem) lohnt 36  
     9 Zum Aufbau des Bandes 39  
  Revision von ‚Macht‘ und ‚Herrschaft‘ – die Fortsetzung der story der Soziologie 52  
  Zum Verhältnis von Herrschaft und Rationalität 66  
  Herrschaft und soziales Handeln – eine Notiz zur Systematisierung zweier soziologischer Grundbegriffe* 67  
  Wertrationalität und Wertsphären – kritische Bemerkungen* 76  
     1 Wertrationalität als Problem 76  
     2 Wertrationalisierung und Wertsphären 78  
        2.1 Letzte, höchste Werte 78  
        2.2 Antinomie 80  
        2.3 Eigengesetzlichkeit 82  
        2.4 Sublimierung 84  
        2.5 Systematisierung 85  
        2.6 Spannungen 85  
     3 Kritik 88  
        3.1 Eigengesetzlichkeit und okzidentaler Rationalismus 89  
        3.2 Das Dilemma der Immanenz 90  
        3.3 Die Möglichkeit von Wertsphären 92  
     4 Zum Schluss: Wertrationalität und Zweckrationalität 95  
  Ordnungen der Macht 100  
  Macht – ein soziologischer Grundbegriff* 101  
  Autoritative Macht und politische Einflussnahme 117  
     1 Einleitung 117  
     2 Die Internet Research Agency (RU-IRA) 121  
     3 Forschungsstand 122  
     4 Machttheoretischer Zugang 125  
     5 Daten 128  
     6 Analyse am Beispiel des Kanals _american.made 130  
     7 Schluss: Machttheoretische Einordnung 139  
  Die Macht der Ehre* 142  
     1 Nationen in postnationaler Konstellation 142  
     2 Kollektive, insbesondere nationale Identität 147  
     3 Ständische und nationale Ehre 151  
     4 Reflexionen zur Magnitude-National-Prestige-Skala (MNPS) 156  
  Charisma in der Massengesellschaft 166  
  Charisma – neu bedacht 167  
     1 Charisma als sozialwissenschaftlicher Begriff 168  
     2 Die zwei Dimensionen des Charisma-Begriffs 171  
     3 Shils: Charisma als Sakralisierung 176  
     4 Individuelles Charisma und das Problem der Führerschaft 178  
     5 Primitives Charisma 182  
     6 Die semantische Karriere des Charisma-Begriffs 187  
     7 Das Zeitalter des Charisma? 192  
  Politisches Charisma in der entzauberten Welt 195  
     1 Das modernisierungstheoretische Verdikt über eine numinose Kategorie 195  
     2 Apokryphes in Webers Herrschaftssoziologie 197  
     3 Plebiszitäre Demokratie. Hybrid aus Demokratie und autoritärem Charisma? 205  
     4 ‚Logik‘ der Medien und Personalisierung der Politik 208  
     5 Professionalisierung und Charismatisierung 214  
     6 Zwei Quellen des Charisma: Stigmatisierung und Stellvertretung 220  
     7 Hitler und Roosevelt: Dämonisches Charisma chiliastischer Weltverbesserer und diskreter Charme der Bourgeoisie 223  
     8 Schluss: Ästhetik und Pragmatik des Charisma 228  
  Aus ‚Not und Hoffnung‘? 232  
     1 Die Außeralltäglichkeit der Krise und ihrer Diagnose 237  
     2 Charismatisches Potential zwischen Deutung, Appell und pflichtgemäßer Anerkennung 248  
     3 Persönliches Charisma, Amtscharisma und Charisma der Diagnose 253  
     4 Zauberer, Propheten, Priester und Krisendiagnostiker*innen 263  
  Regierungsweisen 274  
  Das Konzept der Regimes 275  
     1 Einleitung 275  
     2 Leo Strauss’ Konzept der Regimes 276  
        2.1 Regimes als Macht-Arrangements: Autoritativer Typus – Rechtfertigung – Ideologie 277  
        2.2 Regimedynamiken: Gesetzgebung – Loyalität und Konflikt – Klassische und moderne Regimes 281  
        2.3 Regimekrisen – und der Gegensatz von aristotelischer und machiavellistischer politischer Wissenschaft 288  
     3 Exemplifikation: Regimes des Erfolgs 291  
        3.1 Fallexplikation: Machiavellistische politische Wissenschaft und Universitätssoziologie 292  
        3.2 William Graham Sumner und die Evolution der amerikanischen Werte 301  
        3.3 Max Weber und die Rationalitätsgewinne des deutschen Nationalstaats 306  
        3.4 Emile Durkheim und die Nation der Funktionäre 310  
        3.5 (Zwischen-)Fazit: Die ‚erste Welle‘ der modernen Soziologie 315  
     4 Zusammenfassung 323  
  Expertokratie/Epistokratie 328  
     1 Einleitung 328  
     2 Erkundung des expertokratischen Felds 329  
     3 Platons Philosophenkönige 335  
     4 Mills Epistokratie 343  
     5 „Some people should not vote“ 348  
     6 Otto Neuraths Apotheose des Experten 355  
  Apparate/Apparaturen 367  
     1 Einführung 367  
     2 Apparate – zu einer provisorisch-minimalen Definition 371  
     3 Eine soziologische Begriffsarbeit zu Apparat/Apparatur anhand von Fallstudien 374  
        3.1 Law zu den ‚portuguese vessels‘: Manövrierbare Festungen 375  
        3.2 Knorr zu ‚laboratories‘: Ansammlung von Gelegenheiten 378  
        3.3 Tsings Wälder und Plantagen: Biotope versus oder als Apparate? 382  
     4 Zur Begriffsarbeit: Was sind und wie variieren Apparate? 386  
        4.1 Problemhaushalt, Problemstellung und Operationalisierung 387  
        4.2 Von der Darstellung zur Herstellung: Invisibilisierung und Offizialisierung 389  
        4.3 Zur Kritik der Überdeterminierung: Apparative Kapazitäten getilgt 391  
        4.4 Apparate, Apparaturen und Zeiten der Dispositivierung 394  
     5 Schluss: Apparate, Apparaturen und die Vergesellschaftung existentieller Fragen 397  
  Die andere Seite der Biopolitik 399  
  Herrschaft oder Determination? 400  
     1 Prolog 400  
     2 Herrschaft als „Biokratie“ 403  
        2.1 Biokratie als Institutionalisierung des „Lebens“ 403  
        2.2 Wissenschaftliche, kulturelle und soziale Deutungsmuster als Widerspiegelungen „biotischer Faktoren“ 407  
        2.3 Biopolitik und der Weg über den „kritischen Punkt der ‚Natur-Kultur-Balance‘“ hinaus 411  
     3 Die kategoriale Differenzierung von ‚Leben‘ und ‚Herrschaft‘ bei Max Weber 419  
        3.1 „Herrschaft“ als soziologischer Begriff – ‚Macht‘ und ‚Wille‘ als „soziologisch amorphe“ Begriffe 419  
        3.2 ‚Persönlichkeit‘, ‚Willensfreiheit‘ – und die Nomologie des Herrschaftsverbandes 423  
        3.3 Webers Haltung zum Verhältnis von Soziologie und Biologie und die kategoriale Differenz zwischen ‚Determination‘ und ‚Herrschaft‘ 428  
        3.4 Exkurs in die ‚Vorgeschichte‘ des Verhältnisses von ‚Leben‘ und ‚Herrschaft‘ und ein erneuter Blick auf Weber: der Kontext der Konstruktion eines ‚bios theôrêtikós‘ 434  
           3.4.1 Zum Verhältnis von Herrschaft und Leben bei Aristoteles 434  
           3.4.2 Aristoteles und Weber – zwei Varianten, mit der Frage nach dem guten Leben respektive nach der guten Herrschaft umzugehen 439  
     4 Die kategoriale Differenzierung von ‚Herrschaft‘ und ‚Leben‘ bei Ferdinand Tönnies 442  
        4.1 Das Verhältnis von ‚Herrschaft‘ und ‚Leben‘ als Gegenstand der Tönniesschen Soziologie 442  
        4.2 Gemeinschaftliche und gesellschaftliche Sozialformen und ihre begriffliche Bestimmung 445  
        4.3 Sozialtheorie und Willenstheorie: Der ,soziologische Sinn‘ von ‚Herrschaft‘ und die Selbsterneuerung des Lebens 449  
     5 ‚Leben‘ und ‚Herrschaft‘ vor dem Hintergrund der heutigen Biologie 452  
        5.1 Neuvermessung von ‚Leben‘ zum ersten: Die Libet-Experimente und was daraus gefolgert wird 453  
        5.2 Neuvermessung von ‚Leben‘ zum zweiten: Eine Lebensführung der Gene? 456  
        5.3 Der Glaube der Biowissenschaftler: Glaube oder doch Wirklichkeit – womöglich eine Wirklichkeit als Gegenstand für eine Soziologie der Herrschaft? 461  
     6 Der diskrete Charme der Biologie 463  
        6.1 Neurobiologie als biopolitisches Sehertum 464  
        6.2 Biopolitik – oder am Ende doch Biokratie? 468  
     7 Epilog 471  
  Systemtheorie, Biologie der Sozialität – und das Thema „Herrschaft“ 472  
     1 Systemtheorie: Die kategoriale Verwechslung von Autopoiese und Autonomie und ihre Konsequenzen für den Begriff von Herrschaft 473  
     2 Biologie der Sozialität: Herrschaft als Strukturmerkmal von autopoietischen Systemen dritter Ordnung 482  


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