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Anthropologie und Ethik der Biomedizin - Grundlagen und Leitfragen  
Anthropologie und Ethik der Biomedizin - Grundlagen und Leitfragen
von: Christoph Böhr, Markus Rothhaar
Springer VS, 2022
ISBN: 9783658343026
428 Seiten, Download: 4136 KB
 
Format:  PDF
geeignet für: Apple iPad, Android Tablet PC's Online-Lesen PC, MAC, Laptop

Typ: A (einfacher Zugriff)

 

 
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Inhaltsverzeichnis

  Vorwort 6  
  Inhaltsverzeichnis 8  
  Herausgeber- und Autorenverzeichnis 11  
  Abkürzungsverzeichnis 15  
  Grundlagen – Zur Frage nach dem Menschen 16  
  Den Menschen denken – Person und Ethik 17  
     1 Einleitung: zur Anleitung 17  
     2 Überleitung: zur Begriffsbestimmung 28  
     3 Die Person als Sinnhorizont humanen Handelns 31  
        3.1 Die negative Konstitution des Personbegriffs 31  
        3.2 Personalität und Menschenwürde 33  
           3.2.1 Personalität und Interpersonalität 33  
           3.2.2 Der Begriff der Menschenwürde 36  
  Medizinethik und ihre ontologisch-anthropologischen Voraussetzungen 40  
     1 Medizinethik – eine Ethik besonderer Situationen 40  
     2 Verschränkung von Ethik und Anthropologie 42  
     3 Anthropologisches Vorverständnis als Wurzel des Dissenses 44  
     4 Verschränkung von Anthropologie und Ontologie 48  
  Das Leben als Maß der Biomedizin – Aristotelische Impulse 57  
     1 Einleitung 57  
     2 Aristoteles und die neuzeitliche Wissenschaft 58  
     3 Die Genetik und die Menschenwürde 64  
     4 Biomedizin und Teleologie 66  
     5 Zusammenfassung 69  
  Menschenwürde am Lebensanfang und am Lebensende 71  
     1 Menschenwürde in der Bioethik: ein einheitlicher Begriffsgebrauch? 71  
     2 Menschenwürde am Lebensanfang: Rechtlich-formale Anerkennung 75  
     3 Menschenwürde am Lebensende: Anerkennung der individuellen Person 81  
     4 Fazit: Menschenwürde zwischen rechtlicher und individuell-personaler Anerkennung 87  
  Der gesunde und der kranke Mensch als leibhaft-strukturierte Person 90  
     1 Grundlinien philosophischen Nachdenkens über den Menschen 91  
        1.1 Menschliches Personsein 91  
        1.2 Der Leib als Bedingung für unser Lebendigsein 92  
        1.3 Der Leib als Brücke und Grenze zum anderen 94  
        1.4 Leib und Kranksein 95  
        1.5 Der Schmerz 97  
     2 Medizinethische Konkretionen 99  
        2.1 Die in ihrem Kern bedrohte Medizin 99  
        2.2 Der vergessende Mensch. Oder: Der Mensch ist mehr als seine bewussten Akte 103  
        2.3 Der sterbende Mensch. Oder: Warum wir den Hirntod nicht mit dem Tod der Person gleichsetzen sollten 107  
     3 Fazit 109  
  Leitfragen: Anthropologie, Ethik und Medizin 111  
  Grundelemente einer Ethik der Sorge 112  
     1 Der Begriff der Fürsorge bei Martin Heidegger 113  
     2 Fürsorge nach Paul Ricœur 114  
     3 Grundcharakteristika einer Ethik der Sorge 117  
        3.1 Sorge als inneres Anliegen 117  
        3.2 Sorge als verwirklichte Responsivität 117  
        3.3 Sorge als Wollensgemeinschaft 118  
        3.4 Sorge als Ermöglichung von Wachstum 119  
        3.5 Sorge als Arbeit in der Unmittelbarkeit 120  
        3.6 Sorge als Verwirklichung situativer Kreativität 121  
        3.7 Sorge als Hochschätzung des emotionalen Wissens 122  
        3.8 Sorge als Grundhaltung der Behutsamkeit 123  
        3.9 Sorge als relationale Ethik 124  
        3.10 Sorge als praktizierte Anthropologie der Angewiesenheit 125  
     4 Fazit: Sorge als Ausdruck von Beistand 126  
  Braucht die Medizin eine Anthropologie? 128  
     1 Die Möglichkeiten der Medizin 128  
     2 Die Grenzen der Medizin und die Frage nach dem Sinn 130  
     3 Philosophische Anthropologie 131  
        3.1 Grunderfahrung der Freiheit 132  
        3.2 Die Grunderfahrung des Personseins 133  
        3.3 Die Grunderfahrung der Liebe 133  
        3.4 Wahrheit und die Frage nach dem Sinn 135  
     4 Medizin und Anthropologie 136  
  Primat der Ethik vor der Technik: eine gentechnische Reflexion 138  
  Theologische Ethik und Bioethik: eine christliche Perspektive. Zur Herrschaft des Menschen über den Menschen 153  
     1 Antithese 154  
     2 These 158  
  Streitfragen: Mögliches, Verantwortbares, Zulässiges 162  
  Regulierung und Ökonomisierung: Leitmotive für eine gelingende Patientenversorgung? 163  
     1 Einleitung 163  
     2 Eingrenzung durch Analyse der Begriffsverwendungen 164  
        2.1 Ökonomisierung 165  
        2.2 Kontrolle, Regulierung und Standardisierung 169  
        2.3 Gelingende Patientenversorgung 170  
     3 Ausgewählte Beispiele 172  
        3.1 Gesundheitsökonomische Analysen: Zwischen bloßem Hilfsmittel und bestimmendem Leitmotiv 172  
        3.2 Risiken und Nebenwirkungen der Implementierung von Steuerungsinstrumenten für die Arzt-Patienten-Beziehung 176  
     4 Zusammenfassung 180  
  Ethik in der Reproduktionsmedizin 182  
     1 Reproduktionsmedizin: Vom Einzelfall zum Industriezweig 182  
     2 Das Kind als Therapeutikum? Die Medikalisierung der Fortpflanzung 185  
     3 Die Technisierung der menschlichen Fortpflanzung: Visionen und Konflikte 186  
     4 Behandlungen an Menschen – ohne vorherige Evidenzprüfung? 189  
     5 Von Wirkungen und unerwünschten Nebenwirkungen 191  
     6 Ethische Erwägungen zur Reproduktionsmedizin 193  
        6.1 Von der Logik der Zeugung zur Logik der Erzeugung 194  
        6.2 Die zertifizierte Zeugung 195  
        6.3 Erwünscht, nicht erwünscht: die schiefe Bahn der IVF 196  
        6.4 Die Logik der Entpersonalisierung: Wenn Technik Beziehung ersetzt 197  
        6.5 Die Ent-Grenzung der Reproduktion und das Kindeswohl 198  
     7 Ausblick: Alternative Bewältigungsstrategien von Kinderlosigkeit stärken 199  
  Problematik und Ethik der Transplantationsmedizin: Erfahrungen aus fünf Jahrzehnten 202  
     1 Die Erfolgsbilanz der Transplantationsmedizin 203  
     2 Langzeitergebnisse der Transplantation 204  
     3 Die Definition des Todes in der Transplantationsmedizin 205  
     4 Dilemma der Ärzte in der Transplantationsmedizin 207  
     5 Transplantation und Euthanasie 208  
     6 Organspende 209  
     7 Zusammenfassung 213  
  Selbsttötung, Sterbehilfe, Tötung auf Verlangen: der ‚gute Tod‘ am Lebensende? 216  
     1 „Ich klage an“ 216  
     2 Grenzen und Entgrenzung in Politik und Wissenschaft 219  
     3 Die öffentlich vermittelte Illusion vom ‚selbstbestimmten‘ Tod 220  
     4 Der assistierte Suizid als rechtspolitisches Thema in Deutschland 221  
     5 Gefahren des § 217 StGB für den Lebensschutz 224  
     6 Die Verfassungswidrigkeit von § 217 StGB 225  
     7 Die Situation in den Schweizer Altersheimen 226  
     8 Die Entwicklung in den Niederlanden 228  
     9 Demografische Alterung und Thanatopolitik 229  
     10 Resümee 231  
  Ein Grundrecht auf assistierten Suizid? Anmerkungen zum Urteil des Bundesverfassungsgerichts vom 26. Februar 2020* 233  
     1 Einleitung 233  
     2 Zur historischen Entwicklung und den rechtsdogmatischen Grundlagen des Grundrechts auf Suizid 236  
        2.1 Die historischen Gründe der Straflosigkeit der Suizidbeihilfe 236  
        2.2 Von der rechtlichen Missbilligung des straffreien Suizids zum Grundrecht auf Suizid 239  
        2.3 Die infrage kommenden Einzelgrundrechte 242  
           2.3.1 Negative Dimension des Rechts auf Leben 242  
           2.3.2 Allgemeine Handlungsfreiheit 245  
           2.3.3 Allgemeines Persönlichkeitsrecht 248  
        2.4 Das Urteil des Bundesverwaltungsgerichts vom 2. März 2017 249  
        2.5 Das Urteil des Bundesverfassungsgerichts vom 26. Februar 2020 250  
     3 Stellungnahme 252  
        3.1 Der verfehlte dogmatische Ansatzpunkt des BVerfG 252  
        3.2 Die pauschale Sicht des BVerfG auf den – assistierten – Suizid 254  
        3.3 Das einseitige Menschenbild des BVerfG 256  
        3.4 Der Spielraum des demokratischen Gesetzgebers 259  
        3.5 Naturrecht? 261  
  Sichtwechsel: Trans- und Posthumanismus 267  
  Transhumanismus und Posthumanismus im Kontext philosophisch-theologischer Reflexionen 268  
     1 Hinführung 268  
     2 Wer ist der Mensch – das Leib-Seele-Problem 269  
     3 Transhumanismus und Posthumanismus 274  
     4 Was hat christliche Theologie mit Transhumanismus und Posthumanismus zu tun? 276  
     5 Resümee 283  
  Selbstbestimmung: Bedingungen, Möglichkeiten, Ziele und Grenzen 287  
  Menschenwürde und das Ringen um die Reichweite des Selbstbestimmungsrechts 288  
     1 Hinführung 288  
     2 Menschenwürde als Ermächtigung, die eigene Lebensgeschichte zu schreiben – die Menschenrechtserklärung der Vereinten Nationen 290  
     3 Das Menschenwürdeverständnis der Vereinten Nationen konsequent weitergedacht – das bundesdeutsche Grundgesetz und seine verfassungsgerichtliche Entfaltung 296  
     4 Das Menschenwürdeverständnis von Menschenrechtserklärung und Grundgesetz – im Ursprung christlich? 300  
     5 Das Menschenwürdeverständnis von Menschenrechtserklärung und Grundgesetz – im Ursprung kantisch? 318  
     6 Folgerungen 326  
  Autonomie leben: Über die Grenzen menschlicher Selbstbestimmung 334  
     1 338  
     2 346  
  Selbstbestimmung – ein Selbstbetrug? Zur Dialektik von Autonomie und Heteronomie. Eine Skizze 353  
     1 Fremdbestimmung und Selbstbestimmung 354  
     2 Der Mensch: zugleich Eigentümer und Eigentum seiner selbst? 359  
     3 Leben und Sinnhoffnung 369  
     4 Die Natur des Lebens als Basisnorm der Ethik 374  
     5 Selbstbestimmung: aller Inhalte entkernt? 383  
  Erstveröffentlichungsnachweis 390  
  Bibliographie 391  
  Personenregister 414  
  Stichwortverzeichnis 424  


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