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Medien - Demokratie - Bildung - Normative Vermittlungsprozesse und Diversität in mediatisierten Gesellschaften  
Medien - Demokratie - Bildung - Normative Vermittlungsprozesse und Diversität in mediatisierten Gesellschaften
von: Gudrun Marci-Boehncke, Matthias Rath, Malte Delere, Hanna Höfer
Springer VS, 2022
ISBN: 9783658364465
346 Seiten, Download: 3928 KB
 
Format:  PDF
geeignet für: Apple iPad, Android Tablet PC's Online-Lesen PC, MAC, Laptop

Typ: A (einfacher Zugriff)

 

 
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Inhaltsverzeichnis

  Vorwort 6  
  Inhaltsverzeichnis 9  
  Herausgeber*innen- und Autor*innenverzeichnis 12  
     Über die Herausgeber*innen 12  
     Autor*innenverzeichnis 12  
  Information: Medien und Demokratie 25  
  2 Transmedia, Speculative World-Building and the Civic Imagination 26  
     References 36  
  3 Ermächtigungsmaschinen. Ein Essay. 38  
     Literatur 41  
  4 Die Ko-Regulierung Algorithmen-basierter Plattformunternehmen als institutionentheoretische Frage 42  
     1 Einige Gedanken zur Ökonomie und Ethik digitaler Plattformen 42  
     2 Institutionenökonomische Überlegungen am Beispiel der Open Data: Governance-Lösungen 45  
        2.1 Institutionenökonomische Analyse von Open Data 45  
        2.2 Governance-Lösungen 49  
     3 Operationalisierung der Verantwortung: grundlegende institutionenethische Möglichkeiten 52  
     4 Fazit und Ausblick: Governance mittels Ko-Regulierung 55  
     Literatur 56  
  5 Regulierung von Internet-Inhalten: Ombudsstellen als Governance-Option an der Schnittstelle von Recht und Ethik 59  
     1 Einleitung 59  
     2 Inhaltsregulierung durch die Plattformbetreiber 61  
        2.1 Gemeinschaftsrichtlinien (community standards) 61  
        2.2 Inhaltsregulierung (content moderation) 62  
        2.3 Einspruchsmöglichkeiten 64  
     3 Staatliche Inhaltsregulierung 65  
     4 Nationale Ombudsstellen als Governance-Option 66  
        4.1 Ausgewählte Vorteile von nationalen Ombudsstellen 67  
        4.2 Institutionelle Ausgestaltung 69  
        4.3 Rolle nationaler Ombudsstellen in aktuellen Regulierungsinitiativen 70  
     5 Fazit 71  
     Literatur 73  
  6 Schulbezogene Meldeplattformen als Prototypen medialer Normalitätsverschiebung – Konsequenzen für die Unterrichtsgestaltung und Lehramtsausbildung im Fach Deutsch 76  
     1 Einleitung 76  
     2 Die Webseite lehrersos.de als Mittel medialer Normalitätsverschiebung 79  
        2.1 Allgemeiner Aufbau der Webseite 82  
        2.2 Bildsprachliche Symbolik 83  
        2.3 Ankerbeispiele: Kulturalisierung und Opfermythos 84  
        2.4 Umgang mit Zitaten 85  
        2.5 Umgang mit Rechtsvorschriften 86  
     3 Konsequenzen für den Deutschunterricht 87  
        3.1 Perspektive 1: Sprachliche Schlüsselkompetenzen für demokratische Partizipation 88  
        3.2 Perspektive 2: Die politische Kampagne aus medienethischer Perspektive 91  
     4 Konsequenzen für die Lehramtsausbildung im Fach Deutsch 93  
     5 Fazit 97  
     Literatur 98  
  Partizipation: Digitale Bildung auf allen Ebenen der Gesellschaft 103  
  7 Paradoxien virtueller Partizipation. Sondierungen im Spannungsfeld ko-kreativer Gestaltung von freien Bildungsmedien und globaler Bildungsindustrie 104  
     1 Einleitung 104  
     2 Freie Bildungsmedien und die globale Bildungsindustrie 107  
     3 Paradoxien virtueller Partizipation – Reflexionen und Sondierungen 110  
     4 Thesen zur weiteren Diskussion 116  
     5 Fazit 119  
     Literatur 120  
  8 Medienkompetenz als Herausforderung für Demokratie und politische Bildung 125  
     1 Medienkompetenz als Herausforderung für die Demokratie: Zum digitalen Strukturwandel der demokratischen Öffentlichkeit 125  
     2 Medienkompetenz als Ziel politischer Bildung – von der Mediendemokratie bis zur Digitaldemokratie 130  
     3 Nachrichtenquellen und Medienvertrauen bei Jugendlichen 133  
     4 Zur Förderung der politischen Medienkompetenz und der Rolle von Medienvertrauen und Wissenschaftsverständnis 135  
     Literatur 138  
  9 Menü statt à la carte – Warum wir digitale, politische und ethische Bildung gemeinsam denken müssen 142  
     1 Einleitung 142  
     2 Status Quo aus medienpädagogischer Forschungsperspektive 144  
        2.1 Wie steht die Medienpädagogik zu politischer und ethischer Einbindung? 144  
        2.2 Debatte zu Frameworks Digitaler Kompetenzen 146  
     3 Trügerisches Bild eines ausreichenden digitalen Lernangebots? 147  
        3.1 Digitale Kompetenznormen 147  
        3.2 Digitale Kompetenzen werden oft isoliert und ohne interdisziplinäre Peripherie vermittelt 149  
     4 Konkrete Ansätze für die medienpädagogische Praxis 151  
        4.1 Tech-Konzerne und die Macht Sozialer Medien zum Thema machen 151  
        4.2 Medienlogik, Filterblasen und Echokammern entzaubern 152  
        4.3 Digital, kreativ und produktiv zum „Produser“ werden 154  
     5 Fazit – Rahmen gestalten und Potenziale nutzen 154  
     Literatur 155  
  10 Digitale Literacy als ‚neue‘ Medienkompetenz mit einer Prise IT-Sicherheit – ein Blick auf den tertiären Bildungssektor am Beispiel der Medienwissenschaft 159  
     1 Einleitung 159  
     2 Medienkompetenz im interdisziplinären Diskurs 161  
        2.1 Begriffsgenese und Diskursfelder 162  
        2.2 Risiko- und Datenschutzkompetenz 163  
        2.3 Technologiezentrierte Medienkompetenz als medienpädagogischer Fokus 164  
     3 Das Wissenskorpus und die Neuausrichtung der Medienanalyse 169  
        3.1 Das Basiswissen über IT-Sicherheit und die fachspezifische Anforderung für die Medienwissenschaft 169  
        3.2 Interdisziplinarität als Nutzen für die fachinterne Weiterentwicklung 171  
        3.3 Meta-Anforderungen für das Wissenskorpus über IT-Sicherheit 171  
     Literatur 172  
  11 Ethik-, Medien- und Politikdidaktik im Gespräch – Über den Nutzen der TRAP-Mind-Theory und digitaler Medien für die inklusive politische Bildung 176  
     1 Einstellungen von Lehrpersonen gegenüber digitalen Medien 176  
     2 Politische Bildung – ein konkretes Modell 177  
     3 Die TRAP-Mind-Theory 182  
     4 Inklusion 187  
     5 Digitale Medien in der inklusiven politischen Bildung 189  
     6 Mögliche Einwände und Fazit 191  
     Literatur 192  
  12 Funktionen informeller Bildung, Aufklärung und Gemeinschaftsbildung durch Fernsehserien am Beispiel von 13 Reasons Why 195  
     1 Einleitung 195  
     2 Mediales Potenzial der Aufklärung über Suizidalität 197  
     3 Das Aufklärungspotenzial fiktionaler Serien am Beispiel 13 Reasons Why 200  
     4 Televisuelle Gemeinschaften in einer einsamen modernen Gesellschaft 202  
     5 Sieben Funktionen der Gemeinschaftsproduktion durch Fernsehserien 204  
     6 Fazit: Moderne Gesellschaften benötigen zum Zusammenhalt anspruchsvolle Fernsehserien 208  
     Literatur 209  
  Reflexion: Disruption und Konvergenz 214  
  13 Medien – Demokratie – Bildung: Praxisorientierte Überlegungen zur medienethischen Bildung des animal politicum digitalis 215  
     1 „Produtzung“: Konsequenzen für medienethische  Bildung 218  
        1.1 Informationsbereitstellung und -steuerung in der digitalen Gesellschaft 219  
        1.2 (Medien-)Ethik als normatives Fundament von Medienbildung 220  
     2 Medienethische Bildung konkret: Praxisorientierte Überlegungen für die schulische Bildung 221  
        2.1 Kompetenzerwartungen an Lernende – Kompetenzanforderungen für Lehrende 222  
        2.2 Medienethische Materialien für den Unterricht: Interaktive Lernbausteine 225  
     3 Ausblick 228  
     Literatur 230  
  14 Überwachung als Norm – Reflexionen zu medienethischer Forschung und Didaktik 233  
     1 Theoretische Vorbemerkungen 233  
     2 Digitale (Selbst)Überwachung – ein Lehr-Forschungsprojekt 235  
     3 Forschungsergebnisse im Überblick 238  
        3.1 Freiwillige Datenfreigabe 238  
        3.2 Vor- und Nachteile von Überwachung 240  
        3.3 Haltungen gegenüber Überwachung 241  
        3.4 Das Gefühl der Überwachung 242  
        3.5 Self-Tracking: Motive, Ziele und Zwecke von Selbstüberwachung 243  
        3.6 Vor- und Nachteile von Selbstüberwachung 243  
     4 Überwachung als Norm 244  
     5 Zur Integration medienethischer Forschung, Theoriebildung und Didaktik mit dem Ziel der Reflexion 247  
     Literatur 250  
  15 Demokratie 2.0 – Rawls’ und Nussbaums Gerechtigkeitstheorien im Kontext der digitalen Öffentlichkeit 253  
     1 Forschungshintergrund: Das global schwindende Vertrauen der Bürgerinnen und Bürger in die Politik 253  
     2 Die Gesellschaft im Wandel: Prädigitale und digitale Demokratie im Vergleich 255  
        2.1 Wer schafft wie politische Öffentlichkeit? Die Überwindung der Selektionsnormen 255  
        2.2 Partizipationsmöglichkeiten: Alle Augen auf das Individuum 257  
        2.3 Politische Prozesse: Beschleunigung und Vereinfachung 258  
        2.4 Garantie der Grundrechte: Die Menschenwürde in Gefahr 259  
        2.5 Verständnis von Identität und Privatsphäre: Die digitale Bühne der Selbstinszenierung 260  
        2.6 Wege der politischen Bildung Jugendlicher: Manipulation der angehenden Erwachsenen 261  
     3 Auswirkungen der Digitalisierung auf die Demokratie: Das bürgerliche Individuum im Zentrum des politischen Geschehens 262  
        3.1 Neue Forderungen und Fragestellungen an Recht und Ethik 262  
        3.2 Die Verantwortung der einzelnen Person: Plädoyer für eine Verantwortungsethik der digitalen Demokratie 265  
        3.3 Von der Notwendigkeit der Vermittlung einer Medienkompetenz 267  
     4 Fazit und Ausblick 270  
     Literatur 271  
  16 Zwischen „Hate Speech” und „Cancel Culture”: eine medienethische Betrachtung aktueller Debatten um Meinungs- und Redefreiheit im Internetzeitalter 274  
     Literatur 292  
  17 Mediale Hasssprache und technologische Entscheidbarkeit: Zur ethischen Bedeutung subjektiv-perzeptiver Datenannotationen in der Hate Speech Detection 295  
     1 Einleitung 296  
     2 Annäherungsversuche an eine Definition 296  
     3 Technologische Methodik zur Detektion von Hate Speech 298  
     4 Ethische Grundfragen zum Konzept Hate Speech 300  
     5 Methodische Kritik und Lösungsansätze der technologischen Hate Speech Detection 302  
     6 Perspektiven zur begrifflichen Umsetzung von Annotationen in der Hate Speech Detection 305  
     7 Zusammenfassung 307  
     Literatur 308  
  18 Digitale Demokratie – sind moralisch kompetente Maschinen Träger eigener  Rechte? 311  
     1 Einleitung 312  
     2 Moralität und Personalität 314  
     3 Der Turing-Test als Entanthropologisierungsverfahren 315  
     4 Der Rechtspositivimus als eine speziesismusneutrale Rechtstheorie 316  
     5 Historischer Exkurs: Der Rechtspositivismus als Faschismus-Exkulpation 317  
     6 Normtheoretischer Rechtspositivmus – Hans Kelsen revisited 318  
     7 Fingierte Grundnorm und die Freiheit von moral machines 320  
     8 Fazit: Kelsens Grundnorm als Begründung eines nicht-anthropozentrischen Person-Status 322  
     Literatur 323  
  19 EscapeRoom.EchoChamber – Möglichkeiten und Grenzen digital-theatraler Online-Partizipation 326  
     1 Theoretischer Hintergrund 328  
        1.1 Online-Kommunikation und Partizipation – zwischen Inklusion und Exklusion 328  
        1.2 Digitales postdramatisches Theater im Verhältnis zur aktuellen Gesellschaft 329  
     2 Praxis 333  
        2.1 Postdramatisches Theater in der Praxis 333  
        2.2 Theater mit Medien, Demokratie und Bildung 334  
        2.3 Digitaler Inhalt – digitale Form 336  
        2.4 Prozess und Produkt 337  
        2.5 Theaterpädagogik und Medienbildung 339  
     3 Fazit 340  
     Literatur 342  


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