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Organisationen regeln - Die Wirkmacht korporativer Akteure
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Organisationen regeln - Die Wirkmacht korporativer Akteure
von: Stephan Duschek, Michael Gaitanides, Wenzel Matiaske, Günther Ortmann
VS Verlag für Sozialwissenschaften (GWV), 2012
ISBN: 9783531940502
292 Seiten, Download: 2197 KB
 
Format:  PDF
geeignet für: Apple iPad, Android Tablet PC's Online-Lesen PC, MAC, Laptop

Typ: B (paralleler Zugriff)

 

 
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Inhaltsverzeichnis

  Inhalt 5  
  Einleitung: Macht, die aus Organisationen kommt 6  
     Literatur 14  
  Was ist eine Regel? 16  
  Regeln und rule following in Organisationen 28  
     Regeln und die soziale Konstruktion vonOrganisationswirklichkeit in ethnomethodologischerPerspektive 29  
        1. Gegenstand und Fragestellung 29  
        2. Was ist Ethnomethodologie? 31  
           2.1 Ethno-methodo-logie und die Vielfalt von „Ethnien“ 31  
           2.2 Ethnomethoden 33  
           2.3 Die Konstruktion sozialer Wirklichkeit 35  
           2.4 Methoden und Forschungshaltung der Ethnomethodologie 38  
        3. Regeln in ethnomethodologischer Sicht36 39  
           3.1 Regeln vs. Normen 39  
           3.2 Garfinkels Spieltheorie 40  
           3.3 Merkmale alltagspraktischer Regelverwendung 44  
           3.4 „Überlagernde Deutungscodes“ als Schlüssel zum Regelverständnis 49  
        4. Der Mehrwert des ethnomethodologischen Regelkonzepts 52  
        Literatur 54  
     Enabling limitsOrganisationen regeln, was zählt und als was es zählt 57  
        1. Rule following: Wo ist das Problem? 57  
        2. Was „ist“ eine Regel, wie wirkt und wo existiert sie? 58  
        3. Zwei Funktionen von Regeln: Verpönung und Orientierung 65  
        4. How to go on: Können als Basis des rule following 67  
        5. Schwarze Schwäne versus schwarze Schafe: Normativität als kontrafaktischeGeltung 71  
        6. Verstehen als ein Können, „embodied and social embedded“ 73  
        7. Gradualisierungen 75  
        8. Organisationen regeln 77  
           8.1 Abweichungen, Regelverletzungen 78  
           8.2 Regeldrift 79  
           8.3 Selbstverständlichkeit 80  
           8.4. Performative Autorität, hierarchisch gestaffelt 82  
           8.5 Vormachen, Nachahmen, Wiederholen, Abrichten 83  
           8.6 Rekursivität 83  
           8.7 Können als Nebenprodukt 84  
           8.8 Formulierte Regeln 84  
           8.9 Begründungsarbeit 84  
           8.10 Das Ende der infiniten Regresse 85  
           8.11 Orientierung durch Regeln 85  
           8.12 Vagheit 86  
           8.13 Rent-seeking 87  
        Literatur 88  
     Regeln, Emotionen und Macht: Eine interaktionistischeSkizze 92  
        1. Einleitung 92  
        2. Regeln und ihre Befolgung 92  
        3. Regeln als Vollzug einer kollektiven Praxis 95  
        4. Regelbefolgung und die Konstitution sozialer Realität 98  
        5. Implikationen: Regelbefolgung und die Wirkmacht von Organisationen 101  
        Literatur 106  
     Rahmen, Regeln und Regularitäten 108  
        1. Einleitung und Überblick 108  
        2. Spinozas Hobbes-Interpretation 109  
        3. Volksweisheiten 110  
           3.1 Das konkrete Beispiel des Gefangenendilemmas 110  
           3.2 Das Folk-Theorem und seine beiden ursprünglichen Interpretationen 112  
        4. Regelbefolgung und Teilspielkonsistenz 113  
           4.1 Regelbefolgung im unendlichen Spiel 113  
           4.2 Teilspielkonsistenz3 114  
        5. Individuelle Bindungen als Schatten in die Zukunft 115  
           5.1 Zwei Theorien unter einem Namen 115  
           5.2 Das Ende der reinen Lehre 117  
        6. Vereinigungstheorien? 118  
           6.1 Die Ausdehnung der Arbeitsteilung auf die Normproduktion 119  
           6.2 Formale Vereinigung 121  
        7. Implikationen für die Organisationstheorie 122  
        Literatur 123  
  Die Evolution von Organisationenund die Funktion von Regeln 126  
     Selektionsmodi der Organisationsgesellschaft:Gruppenselektion und Memselektion 127  
        1. Methodologischer Evolutionismus und die Theorie bedeutsamer evolutionärerÜbergänge 131  
        2. Kulturelle Gruppenselektion und die Evolution von Moral 135  
        3. Akteure als komplexe adaptive Systeme und Organisationen als Gebildeeigener Art 139  
        4. Memselektion: Eine neue Antwort auf die Frage „Cui bono?“ 144  
        5. Die Moralisierung der Organisationsgesellschaft und der Bedeutungsverlust derFunktionsmoralen 149  
        Literatur 155  
     Die Macht der Funktionen 159  
        1. Kritik des Funktionalismus 159  
           1.1 Die Logik der funktionalen Analyse 159  
           1.2 Die ideologische Seite funktionalistischer Argumente 165  
           1.3 Zusammenfassung 167  
        2. Erkenntnisbeiträge der Funktionalanalyse 168  
           2.1 Die konzeptionelle Grundlage von Funktionalanalysen 168  
           2.2 Systemmodelle als theoretische Anwendungen 172  
           2.3 Die Bedeutung der Dialektik 179  
           2.4 Zusammenfassung 182  
        3. Funktionen und Regeln 182  
           3.1 Regeln als Elemente der Sozialgrammatik 182  
           3.2 Regelsysteme und die Rolle von Funktionen 183  
        4. Fazit 187  
        Literatur 188  
     Regelpfade – Wirkmächte des (Miss-)Erfolgs vonOrganisationen 190  
        Das originäre Pfadabhängigkeitsmodell: Technologische Pfadabhängigkeit 191  
        Kritik am originären Modell: Institutionelle Pfadabhängigkeit 194  
        Institutionelle Pfadabhängigkeit und Regelpfade: Prozess und Mechanismen 195  
        Setupkosten und Investitionseffekte 200  
        Netzwerkeffekte: Koordinations- und Komplementaritätseffekte 202  
        Lerneffekte 207  
        Ein Ausblick: Auswege aus der Pfadabhängigkeit 213  
        Literaturverzeichnis 214  
  Wer steuert Organisationen?Wie steuern Organisationen?Wie werden sie gesteuert? 219  
     Organisationen regeln – wer aber steuert Organisationen? 220  
        1. Einleitung: Organisatorische Regelsysteme regeln auf eine höchst komplexeWeise und lassen sich nicht so leicht regeln 220  
        2. Organisatorische Regelsysteme – unterstützend oder einengend oderparadoxerweise beides? 221  
        3. Von Paradoxien zu nicht intendierten Effekten 224  
           3.1. Die Kontrollierten kontrollieren sich selbst – und das auch noch gerne 224  
           3.2 Der Zusammenhang zwischen Logiken, Praktiken (Regelsystemen), Ressourcen undunerwünschten Effekten 226  
           3.3. Die Eigendynamik von Organisationen 229  
        4. Die Geschichte der Betriebswirtschaftslehre – eine Abfolge unterschiedlicherLogiken und nicht intendierter Effekte 231  
           4.1. Die Anfänge: Zuviel Praxis und zu wenig Wissenschaft 231  
           4.2. Die Verwissenschaftlichung verdrängt den Praxisbezug 232  
           4.3. Das endgültige Scheitern des Professionalisierungsprojekts 234  
           4.4. Noch mehr nicht intendierte Effekte: Leistungsmessungen und Anreize in derbetriebswirtschaftlichen Forschung reduzieren Wissenschaftlichkeit undPraxisbezug 236  
        5. Reformen zur Beseitigung nicht intendierter Effekte lösen immer neue nichtintendierte Effekte aus 238  
        6. Schluss: Organisationen wirken mächtig, häufig aber in die falsche Richtung 240  
        Literatur 241  
     Rule Systems as Sources of Organizational Lock-ins andwhat to do about them 246  
        Two Examples of Lock-ins 246  
        Some Underlying Mechanisms of Lock-ins 248  
        What to do about Lock-ins? 252  
        Literatur 255  
     Die Regelung von Finanzmärkten durch internationaleOrganisationen 256  
        1. Die Entwicklung der Finanzmarktregelung. 256  
        2. Internationale Organisationen der Finanzmarktregelung 257  
        3. Die Wirkungsweise internationaler Organisationen der Finanzmarktregelung 259  
        4. Typen von Regeln 260  
        5. „Rules“ und „Principles“ bei der Finanzmarktregelung 263  
        6. Schlussbemerkung 266  
        Literatur 266  
     Codes of Conduct: Eine Quelle transnationalenArbeitsrechts?1 269  
        1. „Global Law Without a State“: eine überraschende These 269  
        2. Zur politischen Ökonomie multinationaler Unternehmen 272  
           2.1 Verhaltenskodizes 273  
           2.2 Rahmenvereinbarungen 277  
           2.3 Strategische Corporate Social Responsibility: Zur Logik und Empirie vonSelbstbindung 278  
           2.4 Die Funktionsweise von „advocacy NGOs“ 282  
        3. Bewährt sich Teubners These? 283  
        Literatur 286  
  Autorin, Autoren und Herausgeber 290  


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